Kriegerin

Mein erster Eindruck des Films war etwas seltsam, denn ich musste mich ersteinmal in den Film hineinversetzen.

Mein erster Eindruck des Films war etwas seltsam, denn ich musste mich ersteinmal in den Film hineinversetzen. Mir hat es sehr gut gefallen, dass in dem Film nichts zensiert war und man gesehen hat, wofür einige Symbole stehen und dass auch so manche Dinge erklärt wurden.

Ich fand es natürlich nicht so gut, dass Marisa am Ende erschossen wurde, aber dies ist ja nun leider in der heutigen Zeit bei manchen Menschen die Wirklichkeit, dass sie so handeln.
Ich persönlich konnte den Inhalt des Film gut verstehen, denn die Situation wurde sehr gut dargestellt auch von den Schauspielern.
Leider, muß ich sagen, kommen mir einige Situationen in den Bildern bekannt vor (nicht bei mir persönlich, aber vom sehen her), denn in meiner kleinen Stadt sind leider auch Symbole zu sehen wie Hakenkreuz und ACAB und diese sind sogar auf dem Schulweg einiger Kinder. In meiner Stadt allerdings glaube ich haben die Menschen gehandelt und wussten nicht richtig was sie dort überhaupt tun bzw. getan haben. Die Geschichte hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Nach diesem Film achte ich viel mehr darauf. Ich finde es am Film sehr gut gemacht und interessant, dass man die Hauptfigur am Anfang schon blutend am Boden liegen sieht, man aber erst am Ende mitbekommt, dass es wirklich die Hauptfigur war, die dort im Sterben liegt. Ich finde es auch sehr gut, die Meinung der Hauptfigur Marisa am Anfang zu hören und die Meinung am Ende, denn wenn man genau zugehört hat, bemerkte man, dass sich diese extrem änderte.
Der Film ist wirklich gut aufgebaut und das offene Ende des Films finde ich großartig, denn so kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Ich richte hiermit wirklich ein großes Lob an eigentlich alle Schauspieler und den Regisseur. Marisa musste viel über sich ergehen lassen, wie auch einige andere Schauspieler in dem Film, mir hat es gut gefallen, dass dargestellt wurde, wie brutal diese Leute handeln und es ihnen vollkommen egal ist, was den Menschen passiert ist oder sie schon durchgemacht haben.
Das Marisa sich entschlossen hat, dem Jungen zu helfen, nachdem sie ihn und seinen Bruder angefahren hat, zeigt, dass Menschen sich ändern können, wenn sie es nur wollen und Marisa wollte dies tun und hat dies auch getan, indem sie dem Jungen geholfen hat.
Mir ist aufgefallen, dass man in der Szene, in der sie mit Handy gefilmt haben, die Personen schlecht zu verstehen waren und ich wusste nicht so recht, ob das nun so sein sollte oder ob es einfach an der Akustik des Raumes lag. Als ich die Musik gehört habe, war ich ersteinmal ein bisschen erschrocken und habe auch versucht genau zu verstehen, was sie dort eigentlich “singen“. Ich empfand das mehr als “rumbrüllen und rumblöken“ also man hat nicht viel verstanden, aber dies sollte bei den Texten bestimmt auch so sein. Ich fand die Darstellungen sehr gut wie z.B. die Verletzungen, die Tattoos und ihr komplettes Äußeres.

von Thü./Sachs.2012 Redaktion SchulKinoWochen am 16.12.2012, Format: Film