Kick It Like Beckham

Im Vorfeld habe ich eigentlich noch recht wenig von diesem Film gehört, deshalb war ich ihm gegenüber auch ganz neutral eingestellt.

Im Vorfeld habe ich eigentlich noch recht wenig von diesem Film gehört, deshalb war ich ihm gegenüber auch ganz neutral eingestellt. Die Story ist eigentlich nicht gerade etwas Neues, aber dennoch sehr amüsant. Die Idee, dass eine fußballverliebte Inderin lieber Fußball spielen will als ihren Traditionen zu folgen, hat mir sehr gefallen und wurde auch sehr gut umgesetzt, wie ich finde. "Kick it like Beckham" hat sehr viele witzige Dialoge und sprüht nur so vor Ideen und auch die wirklich gelungenen Schnitte bringen einen ein ums andere Mal zum Schmunzeln. Ich fand den Film eigentlich ganz gut, an manchen Stellen war er nicht ganz so gut ,aber im Großen und Ganzen ist er den Machern sehr gut gelungen. Manche Szenen waren für mich nicht ganz eindeutig oder nicht so gut gelungen wie die anderen, aber selbst für z.B. einen Nicht-Fußball-Fan oder einen Sportmuffel ist der Film eigentlich ein Muss, da es dort nicht nur um Fußball geht, sondern auch um die unterschiedlichen Religionen, Freundschaft, Zukunft und wie zwei junge Mädchen gegen den Willen ihrer Eltern Fußball spielen, und dass auch Mädchen Fußball spielen können, sogar besser als mancher Junge.
Das eine Mädchen, Jules, ist Engländerin und ihre Mutter ist gegen das Fußballspielen. Sie wünscht sich, dass ihre Tochter endlich ein Mädchen bzw. eine junge Frau wird und sich für Jungs, Schminke und solche Sachen interessiert. Ihr Vater hingegen unterstützt seine Tochter und trainiert sogar mit ihr. Das andere Mädchen, Jess, ist eine Inderin und da ihre Eltern sehr streng gläubig sind, darf sie nicht Fußball spielen, weil sie in der Shorts zu viel Haut zeigt. Die 18jährige Jess ist ein absoluter Fußball-Fan. Ihr großes Idol heißt David Beckham. Und in ihren Träumen sieht sie sich bereits mit dem britischen Nationalspieler gemeinsam auf dem Rasen. Der Papa mit Turban hat traditionell wenig zu melden, doch auch er ist ganz gegen die Sportträume der Tochter: noch immer leidet er unter dem Trauma, dass er einst vom britischen Cricket-Team wegen seiner Hauptfarbe ausgeschlossen wurde. Anfangs hat Jess nur im Park mit ein paar Freunden gespielt. Dort wurde sie von Jules beobachtet, die sie ansprach, ob sie nicht bei ihr in einer Mädchen-Fußball-Mannschaft mitspielen will. Jess willigt ein und geht zu dem Training, dass der junge Trainer Joe recht hübsch und sensibel daherkommt, sorgt für zusätzliche Motivation der Mädchen, ohne ihren Eltern Bescheid zu geben. Ihre Eltern beschäftigen sich zur Zeit mit der Hochzeit mit ihrer Schwester Pinky. Bei dem Auswärtsspiel in Deutschland kommen Joe und Jess sich näher. Joe verliebt sich in Jess und Jules, die die beiden beobachtet, ist sauer auf ihre Freundinn Jess, da sie auch in Joe verliebt ist. Bald kommt es zu kleineren Eifersüchteleien wegen diverser Flirts.
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Wie gesagt, habe ich es überhaupt nicht bereut, diesen Film im Kino gesehen zu haben, denn „Kick it like Beckham“ ist eine wirklich charmante Komödie.

von NRW 2008 Redaktion SchulKinoWochen am 07.03.2008, Format: Film

Fazit

Bianca Lehmann

Weitere Informationen

  • BRD / USA / GB 2002
  • Komöde
  • FSK: ab 6 Jahren

Gesamtwertung

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