In einer besseren Welt
Der Film "In einer besseren Welt" (Heaven, dänisch "Rache") von Susanne Bier, ist ein Dänisches Drama aus dem Jahr 2011. In dem Film geht es um zwei Jungen, die unterschiedlicher nicht sein können. Elias (Markus Rygaard) wird von seinen Mitschülern drangsaliert, da er ihrer Meinung nach ein Aussehen wie eine Ratte hat. Sein neuer Klassenkamerad Christian (William Johnk Nielsen) hilft Elias, indem er den Anführer der Mobber Sofus mit einem Messer angreift. Zwischen Christian und Elias entwickelt sich eine innige Freundschaft. Doch Elias Vater Anton (Mikael Persbrandt) wird von einem anderem Vater, Lars (Kim Bordnia) geohrfeigt, da Anton seinen Sohn und den von Lars ohne Gewalt auf dem Spielplatz auseinander bringen möchte, wo sich beide Prügeln. Anton zeigt auf die Ohrfeige von Lars jedoch keine Reaktion, da er ein Vorbild für seine Kinder sein möchte. Christian und Elias wollen anders als Anton Rache und starten daraufhin einen lebensgefährlichen Plan gegen Lars, bei dem Elias verletzt wird.
In diesem Film zeigt Susanne Bier wie sehr menschliche Schuld belasten und wie sie Familien zerstören kann. Jeder in diesem Film hat seine eigene Schuld auf sich geladen. Zum Beispiel Anton, der bei einer Hinrichtung in einem afrikanischen Flüchtlingscamp, wo er Arzt ist, hilflos zuschauen muss. Dann gibt es auch noch Christians Vater Klaus (Ulrich Thomsen) der seine Frau durch Krebs verloren hat und dadurch in starker Trauer versinkt. Sein Sohn Christian gibt ihm die Schuld für den Tod seiner Mutter und leidet unter Einsamkeit. Auch Elias Mutter Marianne (Trine Dyrholm) , die die Trennung von ihrem Mann, der sie betrogen hat, noch nicht ganz verkraftet hat. Vor allem durch Gesichtsausdrücke wird der seelische Schmerz durch die Schauspieler deutlich. Dazu spielt vor allem Rache und Verzeihen eine große Rolle. Es wird oft der minimale Unterschied gezeigt der zwischen dem Denken der Mensch! en in Af rika und Dänemark liegt. Das zeigt, dass egal wo auf der Welt, jeder ähnliche Probleme hat, egal ob 3.Welt oder 1.Welt. Jedoch gibt es ab und zu das Gefühl eines Hollywoods Films dank der dramatischen Höhepunkte. Die ruhigen Bilder der Landschaft lassen den Film jedoch harmonisch erscheinen.
von Schleswig-H. 2011 Redaktion SchulKinoWochen am 08.12.2011, Format: Film
Fazit
Ich finde, der Film ist sehr gut gelungen, durch die guten Schauspieler und die gute Kameraführung. Es wird sehr viel Gefühl gezeigt und dadurch ist es ein sehr gutes Drama geworden.Weitere Informationen
- Dänemark 2010
- Drama
- Regisseur/in: Susanne Bier
- Darsteller/innen: Markus Rygaard, William Johnk Nielson, Mikael
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 117 min.
Gesamtwertung
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