Homevideo

Ich bin mit einem gemischten Gefühl in den Film “Homevideo“ gegangen. In dem Film gab es sehr viele Szenen, die sehr gut die Gefühle gezeigt haben.

Ich bin mit einem gemischten Gefühl in den Film “Homevideo“ gegangen. In dem Film gab es sehr viele Szenen, die sehr gut die Gefühle gezeigt haben.
Begeistert hat mich auch, wie man die einzelnen Szenen mit Musik unterlegt hat.

Die Trennung der Eltern war auch gut in den Film integriert. Es war, glaube ich, auch ein guter Einstieg in einen Familienstreit. Man konnte sich gut in einzelne Personen hineinversetzen.
An manchen Situationen oder Szenen hätte man eine bessere Gestaltung der Personen oder Hintergründe vornehmen können. Aber ich finde es trotzdem gut gelungen.
In dem Film selber habe ich z.B. nie daran gedacht, das Jakob sich umbringt. Obwohl man es manchmal dachte.
Dass Jakob sich am Ende des Filmes dann doch umgebracht hat, hat mich gestört. Aber ich denke, dass es dem Film einen kleinen, aber doch guten Schliff gegeben hat.
Für mich wäre zwar trotzdem ein anderes Ende besser gewesen, aber das ist jedem Autor selbst überlassen.
Ich denke, dass der Regisseur die Schauspieler gut ausgewählt hat. Vor allem bei der Figur Jakob Moormann, hätte es, glaube ich, keinen besseren Schauspieler geben können. Man konnte immer spüren, wie Jakob sich fühlt. Da es eine gute schauspielerische Leistung war. Bei den anderen Rollen hat man auch gut ausgewählt. Die Szenen wurden gut gestaltet. Also man hat gute und passende Gegenstände verwendet oder auch den Ort des Geschehens gut ausgewählt, z.B. am Ende, als sich Jakob am Ufer umgebracht hat.
Für mich war die Handlung klar verständlich. Der Ablauf der einzelnen Szenen wurde gut ausgesucht.
Der Film hat bei mir viele verschiedene Gefühle ausgelöst, die zum Teil mit eigenen Erlebnissen in der Familie zusammen hängen. Er erinnert mich an persönliche Erlebnisse, z.B. wenn ich mal mit meiner Familie streite. Dann fühlt man sich oft wütend oder unverstanden. Man hofft natürlich nicht, dass sich die Eltern scheiden lassen.

 

von Thü./Sachs.2012 Redaktion SchulKinoWochen am 16.12.2012, Format: Film

Fazit

Im Großen und Ganzen finde ich den Film gelungen, man kann ihn weiter empfehlen. Von Marwin H., Gymnasium Landsberg

Weitere Informationen

  • Deutschland 2011
  • Fernsehfilm
  • Regisseur/in: Kilian Riedhof
  • FSK: ab 12 Jahren
  • Länge: 89 min.

Gesamtwertung

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