Wenn du dich traust

Eine totale Ordnungsfanatikerin bei einem Chaoten und seinen zwei Mitbewohnern - kann das gut gehen?

Lea geht zu einer Therapeutin, denn sie zählt alles: Die Risse im Asphalt, die Ziegel am Backsteinhaus und sogar die Erbsen auf ihrem Teller. Doch als ein Unfall geschieht, geht sie freiwillig (sie ist nämlich bereits 18) in die geschlossene Psychiatrie. Jay hat Sozialstunden zu leisten, weil bei ihm Drogen gefunden wurden. Er braucht Geld, um Schulden von seinem gestorbenen, verhassten Vater bei einem Dealer zu begleichen. Als der Chef mitten in einem Gespräch weg muss, geht Jay hinter den Schreibtisch, in dem der Chef das Geld hat. Er nimmt es heraus  und Lea sieht das. Sie überrascht ihn und die Geldscheine fallen auf den Boden. Sie schließen einen  Pakt. Lea gibt ihm ihre kostbare Kette, die viel Geld wert ist und Jay lässt sie bei sich wohnen. Lea entlässt sich somit selbst aus der geschlossenen Anstalt und zieht bei ihm ein. Er wohnt in einer WG mit seinen Freunden Alex und Flocke. Sie sind nicht so begeistert, aber müssen sich damit abfinden. Irgendwann verstehen sich Jay und Lea immer besser. Alex findet das nicht toll. Er versucht Jay vor Augen zu führen, dass Lea ein Psycho ist. Doch Jay hat seine eigenen Probleme mit Lea.

 

Wenn ihr wissen wollt, wie es mit dem Dealer, Jay und Lea weiter geht, dann lest das Buch!!

 

Ich fand das Buch toll, weil es das Leben von anderen Menschen in einer komplett anderen Situation beschreibt. Ich meine Lea mit ihrem Zwang und Jay mit den Problemen mit dem Dealer. Dazu kommt noch Alex, der die Beziehung sofort zunichte machen will. Im Buch geht es um die Themen Freundschaft, Liebe, Mut, Stärke und den Umgang mit Problemen.

Kira hat es auch real geschrieben und hat keine unwirkliche Situation mit hinein gebracht, aber manchmal fragt man sich schon, wie sie auf die Idee gekommen ist und es so real schreiben konnte. Das Leben von Jay und Lea ist nicht leicht, doch Kira hat es geschafft, nicht ins Langweilige zu kommen mit den vielen Schwierigkeiten und Problemen. Ich fand ebenfalls gut, dass Kira sehr ausführlich geschrieben hat. Sie ist ins Deteil gegangen, und das fand ich sehr schön. Es ist es wert, das Buch zu lesen. Wie gesagt, ich finde nicht, dass es langweilig wird.

Viel Spaß!

 

von Toni.K 12 Jahre, Redaktion HAMMer - Redaktion am 10.07.2017, Format: Buch

Fazit

Psycho oder doch nicht?

Weitere Informationen

  • 2017
  • Autor/in: Kira Gembri

Gesamtwertung

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