Warm Bodies
R ist ein sehr nachdenklicher Untoter. Und das unterscheidet ihn schon von allen anderen. Als er und die Gruppe von Leichen, mit denen er den ganzen Tag im sonst verlassenen Flughafen rumhängt, mal wieder auf Essenssuche sind, trifft er auf Julie. Aber anstatt ihr das Fleisch von den Knochen zu reißen, beschützt er sie vor den anderen Leichen und nimmt sie mit nach "Hause".
Nach und nach vertraut sie ihm immer mehr und zeigt ihm, wie das Leben als lebender Mensch war.
Doch es gibt Leichen, die nicht so harmlos sind. Diese so genannten Bonies fressen, was nicht schnell genug wegläuft. Julie und R verlieren sich, und Julie kehrt, enttäuscht von R, zurück zum Lager der Lebenden. Doch R will sie nicht verlieren. Jetzt gilt es nur noch, Julies Vater, Colonel Grigio, davon zu überzeugen, das R nicht so tot ist wie er aussieht. Leichter gesagt als getan.
Das ist doch mal was anderes. Die Story wird komplett vom Hauptcharakter erzählt. Und der ist ein Zombie. Damit ist er, glaube ich, der erste seiner Art. Das angegebene Genre Horror-Komödie stimmt nur zur Hälfte. Die Zombies sehen zwar nicht ganz harmlos aus, und die Bonies sind nicht viel besser, aber als Horror würde ich es dennoch nicht bezeichnen.
Ansonsten ist der Film gut gelungen. Keine sich ziehenden Dialoge, keine (oder nur wenige) klischeehaften Momente und echt gelungene Effekte. Also im Allgemeinen ein echt geiler Film. Der Humor ist vielleicht nicht für jeden was, da er manchmal doch sehr flach ist, aber man sollte ihn sich mal ansehen
von nils.bu 18 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 06.02.2018, Format: Film
Fazit
Zombies mit Gefühlen, die mit Menschen gegen andere Untote kämpfen? Da kann The Walking Dead sich mal eine Scheibe von abschneidenWeitere Informationen
- USA 2013
- Horror-Komödie
- Regisseur/in: Jonathan Levine
- FSK: ab 12 Jahren
Gesamtwertung
Kontakt
● ● ●
Du willst mitmachen und noch mehr über spinxx erfahren?
Dann schreib uns einfach an!