Vermisst: Emily

Emily ist verschwunden. Spurlos. Doch ihre Schwester gibt die Hoffnung nicht auf und gerät so in große Gefahr.

Emily wird seid schon drei Monaten gesucht, denn sie ist spurlos verschwunden. Niemand weiß genau, ob Emily noch lebt oder schon längst tot ist. Die Polizei findet eine Leiche, welche zunächst von allen für Emily gehalten wird, jedoch ist die Leiche nur ein Mädchen, welches genau die gleichen Klamotten besitzt, die Emily am Abend ihres Verschwindens an hatte.
Johanna, Emilys kleine Schwester, dauert die Arbeit der Polizei zu lange, weswegen sie die Suche auch selber in die Hand nimmt. Nach und nach findet sie Hinweise auf ihre Schwester, nähert sich der Wahrheit des Geschehens, dem Täter jedoch auch und begibt sich somit in Lebensgefahr. Bei den Gesprächen mit Leuten aus Emilys Umgebung erfährt sie unerwartete Dinge und Geheimnisse. Sie erfährt von Emilys Freund Jordan was mit ihr geschehen ist. Nach einem Streit mit Jordan, bei dem sie auf einen Stein fiel und sich verletzte, ist sie auf eine Straße gebracht worden, damit niemand auf die Idee käme Jordan zu verdächtigen. Doch als er aus schlechtem Gewissen wieder zurück zu Emily fährt, ist sie verschwunden.
Johanna kann nicht glauben, was mit ihrer Schwester geschehen ist. Als sie jedoch Drohbriefe bekommt, in denen sie aufgefordert wird mit der Suche aufzuhören, gefährdet sie sich noch mehr. In einem Brief wird von ihr verlangt sich mit dem Täter zu treffen, was sie auch tut. Als sie jedoch an dem vereinbartem Treffpunkt ankommt wird sie von einem Irren fast überfahren und in ein Versteck gejagt. So nah ist Johanna dem Täter noch nie gewesen.
In dieser Zeit lässt die Polizei ein Phantombild von Emily anfertigen. Auf dem Weg zu ihrem besten Freund wird Johanna von dem Täter entführt und die Geschichte enwickelt sich dramatisch.

Ich finde das Buch "Vermisst: Emily" sehr gelungen, da durchgehend Spannung herrscht. Man will das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen, da immer etwas neues spannendes passiert. An einigen Stellen sinkt die Spannung, zum Beispiel als sich herausstellt, dass die gefundene Leiche nicht Emily, sondern ein ganz normales Mädchen ist. Außerdem ist das Buch sehr einfach geschrieben, was sich sehr gut für Jugendliche eignet. Die Charaktere sind realistisch, genau wie die ganze Handlung. Auch die verschiedenen Ereignisse sind gut miteinander verknüpft.

von melina.k 12 Jahre, Redaktion HAMMer - Redaktion am 08.12.2013, Format: Buch

Fazit

Insgesamt ist das Buch spannend, gut geschrieben und gut für Jugendliche geeignet, weswegen ich es weiterempfehlen kann.

Weitere Informationen

  • 2011
  • Thriller
  • Autor/in: Gwyneth Minte
  • Seiten: 284
  • Verlag: Thienemann Verlag

Gesamtwertung

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