Ungezähmt

Vier Freunde machen sich auf eine Reise zu Pferden von Mexiko nach Kanada

Nach dem Abschluss planen die vier Männer Ben Masters, Ben Thamers, Jhonny Fritzsimons, Thomas Glover eine Reise zu Pferd. Sie adoptieren 16 Mustangs und trainieren sie. Bis tief in die Nacht reiten sie von einem Rastplatz weiter zum nächsten. Dort erwartet sie am Anfang immer ein Mann namens Val, der  Wasser und Futter für die Pferde und Essen für die Männer bringt. Doch nach ein paar Raststellen müssen die Männer zu Pferden allein weiter. Doch auf dem Weg müssen sie sich auch von ein paar Pferden verabschieden. Ein weiterer Mann bringt ihnen immer wieder neue Pferde und Ben Thamer spricht ihn darauf an einen Esel mitzubringen. Dann reiten sie mit dem Esel weiter. Am letztem Tag, 1 km vor dem Ziel bricht Jhonny ab, denn er meint schöne Dinge sollten manchmal nicht zu Ende gebracht werden. Alle anderen kommen heil ins Ziel.

Ich finde diesen Film toll, denn es ist ein richtiges Abenteuer. Die Freunde bewältigen viele schwere Situationen zusammen mit den Pferden. Sie ziehen immer weiter und halten durch. Sie sagen immer wieder, dass sie es nicht bereuen, die Reise gemacht zu haben und dass sie, wenn es vorbei ist, wahrscheinlich wieder zurück in die Wildnis wollen, weil das normale Leben bestimmt langweilig sein wird. Man merkt, dass Pferde ihr Leben sind. Ich würde das auch gerne tun. Am Ende sind sie sogar traurig, als das aufregende Abenteuer vorbei ist. Sie haben Kampfgeist und lassen sich auch nicht von schwierigen Situationen unterkriegen oder abschrecken. Das hat hohen Respekt verdient. Besonders interessant sind die vielen Interviews im Film, die ihn zu einer spannenden und realistischen Dokumentation machen.

von Toni.K 13 Jahre, Redaktion HAMMer - Redaktion am 02.04.2018, Format: Film