True Grit

Ein Mädchen und ein stets besoffener Opa sollen einen Mörder zur Strecke bringen? Na dann...

Die 14-Jährige Mattie Ross reist nach Fort Smith, um den Mörder ihres Vaters, Tom Chaney, zu ergreifen, doch keiner will ihr helfen. Als sie sogar bei einem Bestatter zwischen Leichen schlafen muss, beschließt sie zu dem stadtbekannten Trunkenbold Rooster Cogburn zu gehen, der zunächst nur auf dem Scheißhaus anzutreffen ist. Da verneint er den Auftrag noch. Nach einer weiteren Nacht im Totenlager, sagt er dann, nach viel Geld und guten Worten, doch "Ja". Zudem begleitet sie der Texasranger LaBoeuf.
Am nächsten Tag, noch bevor Mattie wach wird, verschwinden die beiden ‘Cowboys’. Mit Mühe kann sie sie einholen, doch LaBoeuf will beide immer noch loswerden. Trotzdem lässt Mattie sich nicht abwimmeln, denn sie will ja den Mörder ihres Vaters selbst zur Strecke bringen. Nachdem die Gruppe sich wegen immer heftiger werdenden Streits von ihrem Texasranger trennt, findet der besoffene Opa endlich eine brauchbare Spur.
Sie beschatten eine Hütte, in der sie Informationen gefunden haben und warten auf den Mörder von Mattie, der dort in der Nacht aufkreuzen soll. Doch ihre Zielperson kann flüchten und Cogburn wird von LaBoeuf vorgeworfen, ihn angeschossen zu haben. Cogburn bestreitet dies natürlich, da er noch nie daneben geschossen hat. In einem Tal kommt es zum Showdown. Wird das ungleiche Team Tom Chaney und seine Bande stoppen können?

Der Film überzeugt vor allem damit, dass er nicht wie die anderen Western gemacht worden ist. Das heißt, dort werden keine Postkutschen ausgeraubt und von Indianern in schlechten Kostümen ist zwar mal die Rede, doch gezeigt werden (zum Glück) keine. Ansonsten bringen ein paar Lacher ein bisschen Auflockerung in den sonst relativ angespannten Film.

von erik.c 13 Jahre, Redaktion Gauß GYM (GE) am 07.04.2011, Format: Film