Trio - Die Jagd nach dem heiligen Schrein
Seit fünfhundert Jahren ist der Schrein des heiligen Olaf nun verschollen, und unter Schatzsuchern ist er bereits zur Legende geworden. Doch plötzlich verschwindet ein Oberschenkelknochen des heiligen Olaf, der in einer Katedrale aufbewahrt war. Der andere landet bei dem Trio, bestehend aus Nora, Simen und dem querschnittsgelähmten Computerfreak und Hacker Lars. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Schrein, der Legenden zufolge auch ein magisches Amulet enthält, das jede Krankheit heilt. Doch der "lahme Lars", wie er sich selbst nennt, ist nicht der einzige, der das Amulet unbedingt haben möchte. Die todkranke Kunstsammlerin Lady Zhen, die hinter dem Raub des anderen Knochens steckt, würde vor nichts zurückschrecken, um von ihrer Krankheit geheilt zu werden. Sie ist weit besser ausgestattet als das Trio, und nicht nur das: Sie hat Noras Großvater...
Der Film ist definitiv einer der besten. Die Animationen und Spezialeffekte stachen besonders hervor. Beispielsweise Lars' Scanner wirkte wie aus einem science fiction Film entliehen. Auch die unzähligen Programme auf Lars' Rechner waren sehr gut gemacht. Der Titelsong "Head it all" wird von der Hauptdarstellerin Naomi Hasselberg selbst gesungen, was den Soundtrack noch autentischer wirken lässt. Die Drehorte (Hamburg, Lofoten, Skjak, Oslo) passten ebenfalls gut in den Film, da er tatsächlich an diesen Orten spielt. Besonders die Lofoten überzeugten dabei mit einer wunderschönen Landschaft. Der Film ist an manchen Stellen sehr schnell geschnitten, wodurch die actionreiche Stimmung gut rüberkommt. Auch die Requisiten (z.B. Der Schrein, das Amulet, die Knochen...) sahen wirklich so aus, als wären sie schon 500 Jahre alt.
von jakob.cp17 13 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2017 am 20.11.2017, Format: Film
Fazit
Ein absolut genialer Film. Besser als die Serie (und dass will was heißen!).Weitere Informationen
- Norwegen 2016
- Abenteuerfilm
- Regisseur/in: Eva Dahr
- Darsteller/innen: Naomi Hasselberg, Bjørnar Hagesveen, Henrik Grape und Franziska Tørnquist
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 78 min.
Gesamtwertung
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