Mondscheinkinder
Lisa hat einen kleinen Bruder. Sie spielt jeden Nachmittag mit ihm und erzählt ihm Geschichten, in denen er mit seiner Mondrakete durch das Weltall reist. Ihr Bruder Paul hat nämlich die Mondscheinkrankheit, das heißt, dass er nicht bei Tag nach draußen darf, denn er darf keine Sonnenstrahlen abbekommen. Deshalb sind alle Fenster mit einer speziellen Folie abgeklebt, durch die keine Sonnenstrahlen kommen. Mondscheinkinder sterben meistens sehr früh, deshalb bereitet Lisa ihn mit ihren Geschichten schon ein bisschen auf den Tod vor.
Eines Tages sieht sie jedoch Simon und verliebt sich sofort in ihn. Einerseits will sie sich mit Simon treffen, andererseits muss und will sie auf ihren kleinen Bruder aufpassen, der sehnsüchtig auf sie wartet.
Der Film ist mit guter Musik untermalt, die immer zum jeweiligen Thema passt. Die Musik hilft, sich in die Lage der Personen zu versetzen. Die Schauspieler sind gut in ihre Rollen geschlüpft. Man konnte gut nachvollziehen, was passiert.
Das Ende sollte anders sein. Außerdem sollte eine höhere Altersangabe sein (z.B. ab 10)
von juliane.pa 11 Jahre, Redaktion Kinderfilmfest Münster 2007 am 05.10.2007, Format: Film
Fazit
Insgesamt war der Film sehr gut, auch wenn er sehr traurig war.Weitere Informationen
- Deutschland 2006
- Jugendfilm
- Regisseur/in: Manuela Stacke
- FSK: ab 6 Jahren
- Länge: 87 min.
Gesamtwertung
Kontakt
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