Kopfüber

Ein Film, über einen Jungen, der nicht mehr lachen kann.

Der zehnjährige Sascha strapaziert mächtig die Nerven seiner Mutter. Mit ihr und zwei älteren Geschwistern lebt er in einer Siedlung am Rande der Stadt. Die Stimmung ist oft gereizt, denn die Beschwerden über Saschas Benehmen wollen nicht aufhören. Sascha klaut und lügt, wird schnell wütend und hält sich an keine Abmachung. Dabei hat er durchaus auch seine guten Seiten. Als das komplette Schulversagen droht, sucht die Mutter Hilfe. Ärzte verschreiben Pillen gegen ADHS.

Die Medikamente wirken Wunder: In der Schule läuft es gut, und die Polizei klingelt nicht mehr an der Tür. Sascha ist plötzlich so ruhig und folgsam, dass es selbst der geplagten Mutter nicht geheuer ist. Etwas ist auf der Strecke geblieben. Saschas Freundin Elli bringt es auf den Punkt. Ihr fällt auf, dass ihr Freund nicht mehr lachen kann. Auch auf der Berlinale 2013 war der Film zu sehen.


Kritiken der Rasenden Reporter, KFF München

Aurélien, 11

Ein junges Kind, das ein Problem hat, geht in die Schule, wo alle seine Klassenkameraden ihn auslachen, weil er nicht gut lesen kann. Aber dieser Junge hat eine Freundin, mit der er spielt, sie gehen auf eine Baustelle, wo sie Musik mit Materialen machen. Das Mädchen will damit eine CD machen. Aber der Junge klaut ein Feuerzeug und die Polizei sucht das Feuerzeug. Später geht der Junge zum Arzt. Die Ärztin sagt, dass er die Krakheit ADHS hat. Mehr verrate ich nicht, denn ihr müsst euch den Film anschauen.

Der Film ist sehr gut, aber eher für Erwachsene.

 

Miguel, 10

Ein Junge kann nicht mehr lachen: Es geht um einen Jungen, der Probleme hat… Und mehr sag ich nicht. Also ich fand den Film gut. Und ich empfehle den Film Kindern zwischen 9-10 Jahren.

 

Nelson, 9

Der Film war mehr oder weniger gut. Da es um den 10-jährigen Sascha geht, sind Kinder immer im Mittelpunkt. Als ich den Film sah, wurde mir klar, dass es viele so schlimme Kinder gibt. Die einzige Vertrauensperson des Jungen ist seine beste Freundin, die er im Film zum Teil verlässt. Die Schule war nicht so super gedreht.

Ich empfehle den Film ab 9 Jahren, da die schlechten Familienbeziehung täuschend echt dargestellt werden: Der Junge ist außerdem übertrieben unmöglich.

 

Fabian, 8

Der Film handelt von einem Jungen, der ADHS hat und in eine Förderschule geht. Ich finde den Film gut, weil man sieht, wie sich ein Junge mit ADHS fühlt! Ich empfehle den Film ab 8 Jahren.

von rasendeReporter 0 Jahre, Redaktion Kinderfilmfest München 2013 am 10.07.2013, Format: Film

Fazit

Man sieht, wie sich ein Junge mit ADHS fühlt!

Weitere Informationen

  • Deutschland 2012
  • Regisseur/in: Bernd Sahling
  • Darsteller/innen: Marcel Hoffmann, Frieda-Anna Lehmann, Inka Friedrich, Claudius von Stolzmann, Benjamin Seidel
  • FSK: ab 6 Jahren
  • Länge: 90 min.
  • Verlag: alpha medienkontor GmbH

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