Jugend ohne Gott

Zach muss in ein Hochleistungscamp. Doch seine Vorstellung von einer Schule bricht, als ein Mord geschieht...

Zach muss gegen seinen Willen zu einem Hochleistungscamp, welches bei Erfolg einen Platz bei der renommierten Rowald Universität verspricht. Die ehrgeizige Nadesh interessiert sich sehr für Zach und versucht, ihm näherzukommen. Jedoch trifft Zach sich heimlich mit der geheimnissvollen Illegalen Ewa und verliebt sich in sie. Als plötzlich Zachs Tagebuch gestohlen wird und ein unerwarteter Mord geschieht, überschlagen sich die Ergeignisse. Der Lehrer greift ein und versucht zu helfen, merkt jedoch bald, dass für manche jede Rettung zu spät kommt...

Wow. Das ist das erste, was man sich denkt, wenn man den Film gesehen hat. Einfach wow. Jugend ohne Gott ist kein normaler Film. Er spielt aus vier verschiedenen Perspektiven, die jeweils sehr gut ausgearbeitet sind. Der Film ist so aufgebaut, dass man anfangs sehr verwundert ist und nicht versteht, was das alles soll. Doch mit den Perspektivenwechseln werden alle Geheimnisse und Unverständlichkeiten, meist unerwartet und überraschend, aufgeklärt. Durch diesen Aufbau kann man sich nicht wirklich in die Personen hineinversetzen und genau das macht den Film so spannend. Außerdem bekommt die Musik einen großen Pluspunkt. Die lauten Beats passen perfekt zu dem Film und sind gut eingebracht. Wie man sehen kann, ich bin wirklich begeistert. Ich kann den Film wirklich nur weiterempfehlen, er ist ein echtes Erlebnis.

Einen kleinen Tipp noch: Man sollte sich nicht von dem Trailer des Films prägen lassen. Der Trailer ist nämlich überhaupt nicht passend, wie ich finde. Er spielt sehr auf die Tribute von Panem an, obwohl er gar nichts damit zu tun hat. Generell ist die Szenenwahl des Trailers nichts gut und man bekommt ein völlig falsches Erscheinungsbild des Filmes.

von Eva.Nadija 13 Jahre, Redaktion Münster am 03.05.2018, Format: Film

Fazit

Ein extrem spannender, guter und ausgearbeiteter Film mit Wow-Effekt nach dem ersten Schauen. Außerdem mal etwas neues, kein nullachtfünfzehn Film. ;)

Weitere Informationen

  • Deutschland 2017
  • Regisseur/in: Alain Gsponer
  • Darsteller/innen: Jannis Niewöhner, Emilia Schüle, Jannik Schümann, Alicia von Ritterberg, Fahri Yardim, ...
  • FSK: ab 12 Jahren
  • Länge: 114 min.

Gesamtwertung

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