Insel der blauen Delfine

Eine wundervolle Insel voller Pflanzen und Tiere. Doch ein Indianermädchen muss alleine um ihr Leben kämpfen.

Karana, ein junges Indianermädchen, wird nach einem Kampf zwischen den Aleutern und dem Volk ihres Vaters Häuptling Chowig mit ihrem kleinen Bruder Ramo auf der Insel Ghalas-at zurückgelassen. Mit jedem Tag dem die beiden auf der Insel sind, lernen sie immer mehr über die Welt der Tiere und der Natur. Nachdem Ramo von wilden Hunden getötet wird, bleibt Karana nun alleine auf der Insel. Doch sie schafft es, sich wieder ein halbwegs normales Leben zu errichten. Sie fängt an, sich einen Unterschlupf zu bauen, eigene Waffen herzustellen, damit sie sich bei einer möglichen Rückkehr der Aleuter wehren kann und freundet sich mit Tieren an.
Karana lebt viele Jahre auf der verlassenen Insel, bis ein fremdes Schiff am Strand anlegt. Sie beobachtet die Fremden. Nachdem sie sogar mit dem Mädchen komuniziert, verschwindet das Schiff wieder. Karana gewöhnt sich immer mehr an die Welt der Natur, der Tiere und vorallem die der Menschen. Nachdem sie zahlreiche Jahre auf der Insel verbringt hatte, erklingt in Karanas Ohr wieder ein menschliches Wort. Es sind ihre Retter! Zwei Männer segeln zu Karana und nehmen sie mit in ein anderes Land zu ihrem alten Volk.

Insgesamt finde ich das Buch "Insel der blauen Delfine" sehr gut, da in dem Buch verschiedene Gefühle wie zum Beispiel Spannung, Trauer aber auch Erfolg oder Glücklichsein aufgeführt werden. Auch wird die Lage von den früheren oder noch nicht so modernen Zeiten erklärt und beschrieben. Außerdem finde ich das Buch sehr schön geschrieben, aber auch finde ich es gut, dass diese Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht. Daher staunt man immer wieder über die Lebensweise des Mädchens und möchte so immer weiter lesen. Auch ist das Buch gut als Schullektüre geeignet.

 

von melina.k 12 Jahre, Redaktion HAMMer - Redaktion am 10.06.2013, Format: Buch