Ik ben een meisje (Ich bin ein Mädchen)
Schon von klein auf hat Joppe Kleider angezogen. Und immer dann, wenn sein Freund am Computer saß und spielte, hat er lieber mit den Barbies der Schwester seines Freundes gespielt.
Inzwischen hat Joppe sich lange Haare wachsen lassen, sieht richtig wie ein Mädchen aus und möchte, dass man ihn als "sie" anspricht. Also, Joppe ist jetzt ein Mädchen und nimmt Hormontabletten, um auch wie ein Mädchen auszusehen.
Mir hat an diesem Dokumentarfilm gefallen, dass Joppe so offen ihre Geschichte erzählt. Gut ist auch, dass Joppe Freundinnen hat, die zu ihr halten und das nicht irgendwie peinlich finden.
Joppe erzählt alles von ihrem Leben, was wichtig ist. Die Regisseurin Susan Koenen ist eigentlich nur mit der Kamera dabei. Nur manchmal stellt sie ein paar Fragen.
Ich habe "Ik ben een meisje" bei den Oberhausener Kurzfilmtagen 2011 gesehen. Nach der Aufführung berichtete die Regisseurin, dass Joppe inzwischen einen Jungen kennengelernt hat, der früher ein Mädchen war.
Den Film könnt ihr euch auch im Internet anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=dSlEScXUK70
von ronja.sch 12 Jahre, Redaktion Lessing RS (GE) am 18.07.2011, Format: Sonstige
Fazit
Die Doku "Ik ben een meisje" ist sehr schön, weil dort alle Gefühle des Mädchens Joppe deutlich werden.Weitere Informationen
- Niederlande 2010
- Doku
- Regisseur/in: Susan Koenen
- Darsteller/innen: Joppe
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 15 min.
Gesamtwertung
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