8 Blickwinkel

In dem Film "8 Blickwinkel" wird man in acht verschiedenen Perspektiven Zeuge eines Attentates auf den Präsidenten.

Ob mit dem Blick eines einfachen Tourist oder des Bodygards des Präsidenten - aus acht verschiedenen Blickwinkeln verfolgt man das gleiche Ereignis.

Der Präsident der Vereinigten Staaten wird nach einer Rede erschossen. Kurz danach geht auch das Podium, auf dem er gestanden hat, in die Luft. Immer in einer besonders spannenden Szene wird die Zeit wieder zurückgedreht und man sieht dasselbe Ereignis aus den Augen einer anderen Person. Zuerst sieht man das Geschehen aus der Sicht eines Fernsehsenders. Danach folgt man einem Angestellten des Secret-Service, der den Attentäter ausmachen will. Später sieht man das Geschehen aus dem Blickwinkel eines Bodygards, eines Touristen, des wahren Präsidenten und der drei Attentätern. Mit jedem neuen Blickwinkel erfährt man mehr Details und kommt so allmählich auf die Spur der Attentäter. Zum Schluss, also im Showdown, werden alle Perspektiven vermischt, sodass alle Personen zusammentreffen und sich gegenseitig helfen oder bekämpfen.

Der Film "8 Blickwinkel" ist eine Mischung aus Krimi und Actionfilm, er hat jedoch auch Elemente eines "Katastrophenfilms". Der Film fängt mitten in der Handlung an, also ohne Einleitung, sodass er sofort spannend beginnt. Und der Film hält die Spannung! Man ist den ganzen Film über gespannt darauf, welcher wohl der nächste Blickwinkel sein wird, was man durch ihn Neues erfährt und wie die jeweilige Person die Katastrophe erlebt. Wie in manch anderen Krimis, versucht man dem Übeltäter auf die Schliche zu kommen, und um das zu erreichen, erhält man immer wieder Hinweise.

Der Film war für mich so spannend, dass ich vergessen habe, Popcorn zu essen, und nach dem Film das ganze Popcorn noch übrig hatte. (Meine Freunde haben mich ausgelacht.) Es war seit langem der beste Film, den ich gesehen habe.

von maxi.li 15 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 01.04.2008, Format: Film