2012
Die Apokalypse wird 2012 stattfinden. Die Welt, wie wir sie kennen, wird untergehen. Das wurde 2009 wissenschaftlich bestätigt. Die Katastrophe ereignet sich wegen einer ungewöhnlich starken Sonneneruption, die die Erdkruste extrem erhitzt. Seit dieser Entdeckung arbeiten die Menschen an einer Lösung. In China beginnt ein Projekt, das die Menschheit retten soll. Hierfür werden riesige Archen gebaut.
Doch die Katastrophe fängt früher an, als erwartet, und die Menschen kämpfen um ihr Überleben. Ihre Gegner sind fatale Naturkatastrophen, die überall auf der Welt stattfinden: Starke Erdbeben, Megatsunamis, Vulkanausbrüche, Wirbelstürme.
Wie so viele andere auch kämpft der erfolglose Schriftsteller Jackson Curtis (John Cusack) zusammen mit seiner Familie ums Überleben. Doch stehen für sie die Chancen besser als für Millionen andere. Jackson Curtis erfährt nämlich durch Zufall rechtzeitig von der Katastrophe, die die Oberen der Staaten geheim gehalten haben.
Er muss die Karte mit dem Standpunkt der Arche finden und diese rechtzeitig erreichen, um sich und seine Familie zu retten. Doch die Zerstörung der Welt hat bereits begonnen. Und schon das Aufspüren der Karte erweist sich als schwierig…
Die Spezialeffekte sind sehr gut. Alle Katastrophen sind gestochen scharf zu sehen und hätten sich so wirklich ereignen können. Aber auch der Humor kommt trotz des ernsten Themas nicht zu kurz.
Für mich waren es aber eindeutig zu viele Zufälle, die das Überleben der Hauptfiguren herbeiführen. Der eurasische Kontinent bewegt sich z.B. während der Katastrophe 2500 km nach Westen. Nur deswegen kann das Flugzeug mit den Hauptfiguren im Himalaya notlanden. Oft tauchen Risse in der Erde perfekt getimt und genau an der richtigen Stelle auf, so dass das schon fast witzig ist! Es gibt im Verlauf des Films sehr viele solcher Zufälle und jeder einzelne kommt einem Sechser im Lotto gleich.
Die Spannung geht jedoch niemals verloren und man will unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht. Man fühlt mit den Figuren mit und das Ende ist sehr gelungen, weil die meisten Probleme gelöst sind und sich jeder das Happy End selbst ausmalen kann.
von niklas.er 14 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 16.02.2010, Format: Film
Fazit
"2012" ist nicht nur durch die tollen Spezialeffekte ein sehr gelungener und empfehlenswerter Film.Weitere Informationen
- USA 2009
- Katastrophenfilm
- Regisseur/in: Roland Emmerich
- Darsteller/innen: John Cusack, Amanda Peet, Morgan Lily
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 158 min.
Gesamtwertung
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