2012

Es ist das Schlimmste, was man sich vorstellen kann: Das Ende der Welt. Doch ein Vater gibt nicht auf und kämpft mit seiner Familie verzweifelt ums Überleben.

Als ein Forscher eine schwerwiegende globale Katastrophe ankündigt, arbeiten die Regierungen der Welt geheim an einem Projekt, das die Menschheit retten soll. Die Chinesen bauen riesige Archen, um zumindest einen kleinen Teil der Menschen zu schützen. In Unwissenheit über die bevorstehende Massenvernichtung leben die Bürger ihr Leben wie gewohnt weiter, dabei rückt der letzte Tag immer näher.

Der Schriftsteller Jackson Curtis (John Cusac) trifft bei einem Ausflug mit seinen Kindern im Yosemite - Nationalpark einen scheinbar verrückten Mann, der ihm das Ende der Welt ankündigt und über die Archen berichtet. Zuerst macht Jackson sich über die Worte des Mannes lustig, doch dann muss er feststellen, dass dieser Recht hat und eine noch nie dagewesene Katastrophe bevorsteht. Zusammen mit seiner Familie versucht er die Riesenschiffe zu erreichen, doch viele Naturgewalten wie Vulkanausbrüche und Erdbeben stellen sich ihnen in den Weg. Es beginnt ein spannender Wettlauf gegen die Zeit.

Im Mittelpunkt des Films stehen eindeutig die Spezialeffekte und Animationen, die in keinem Film zuvor so gut gelungen sind wie in diesem. Es wirkt alles sehr real und echt, und das ist nicht leicht zu erreichen bei einem Film, der das Ende der Welt darstellt.

Die Schauspieler sind gut gewählt, da sie die Emotionen überzeugend darstellen und ihre Mimik und Gestik zum Film passt. Zudem ist die Story beeindruckend, weil während des ganzen Films die Spannung gehalten wird und es auch viel zu lachen gibt.

Allerdings sind die Reaktionen mancher Figuren sehr unrealistisch und ungewöhnlich, weil sie in Notsituationen oft gelassen sind und sogar noch Witze machen, obwohl ihr Leben in Gefahr ist.

von maxi.li 17 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 22.12.2009, Format: Film