Fridas Sommer
Die 6-jährige Frida ist ganz schön verwöhnt. Und da ihre Mutter gestorben ist (wie ihr Vater) muss sie nicht nur aus dem schönen Haus in Barcelona ausziehen, nein sie hat das große Los gezogen! Jetzt muss sie bei ihrer Tante, ihrem Onkel und ihrer Cousine leben. Doch Frida findet es schrecklich! Alles muss man selber machen und bedient wird man auch nicht mehr. Deswegen benimmt sie sich auch ganz fürchterlich. Das fällt auch den Großeltern auf. Am schlimmsten ist es, wenn Frida ihre Späße mit der kleinen Anna treibt. Mal ein gebrochener Arm, mal wäre sie fast ertrunken. Natürlich gibt es dann auch viel Ärger. Als Frida dann auch noch abhauen möchte läuft das Fass über. Aber am Ende merkt sie, dass es eigentlich ganz schön sein kann.
Ich fand es etwas unverständlich, weil Frida am Ende weint obwohl sie vorher mit ihrer "neuen" Familie viel Spaß hatte. Ich mag es auch nicht so, dass Frida als Hauptperson nur böse Sachen macht. Dafür sind manche Szenen sehr emotional. Zum Beispiel wenn Anna Frida ihre Liebe gesteht!
von elisabeth.me 10 Jahre, Redaktion KinderFilmFest Münster 2018 am 23.10.2018, Format: Film
Fazit
Ich mag die Handlungen von Frida nicht, weil sie meistens nicht nett sind. Aber ich fande es gut, dass in manchen Szenen die Schauspieler ihre Gefühle offen präsentiert haben.Weitere Informationen
- Spanien 2017
- Kinder und Familienfilm
- Regisseur/in: Carla Simon Pipo
- Darsteller/innen: Bruna Cusi = Maga, Laia Artigas = Frida, Paula Robles = Anna, David Verdag = Esteve
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 1 Stunde 40 Minuten min.
Gesamtwertung
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