Fightgirl Ayse

Eine atemberaubende Story von einem Mädchen, in dem Familientraditionen und Ehrgeiz sich einen Kampf liefern, bei dem es keinen Sieger geben kann...

Als die 17-jährige Ayse aus ihrem Kung-Fu-Club verbannt wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie will woanders weitertrainieren, doch ihr Vater erlaubt das nicht. Schließlich soll sie gut in der Schule sein und später Medizin studieren. Dazu kommt noch, dass in einer traditionellen türkischen Familie das Ansehen eines Kung-Fu-kämpfenden Mädchens nicht sehr hoch ist. Ayse soll wie ihr Bruder Ali heiraten, doch das will sie wiederum nicht. Also geht sie heimlich zum Training und lernt Emil kennen, der ihr Gefühlsleben noch mehr auf den Kopf stellt.

Von Semra Turan sehr gut verkörpert, muss Ayse einiges durchstehen. Und das ist realistisch und gut dargestellt. Besonders die Szenen, in denen Ayse sich selbst besiegen muss und die malerischen Kung-Fu Szenen gefallen mir gut. Leider sind ausgerechnet diese Szenen oft etwas dunkel. Aber vermutlich ist das Absicht, um Ayse in den Vordergrund zu stellen.

von mara.cp08 14 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2008 am 29.11.2008, Format: Film