Die Judenbuche
Die Novelle "Die Judenbuche" behandelt ein Verbrechen, den Mord an dem Juden Aaron, und vor allem dessen Vor- und Nachgeschichte. Sie spielt in dem abgelegenen westfälischen Dorf B. und spielt im 18. Jahrhundert.
Friedrich, die Hauptfigur, verliert schon im Alter von 9 Jahre seinen Vater und wird deshalb von seiner Mutter Margret Mergel und seinem Onkel Simon Semmler aufgezogen. Dieser ist jedoch der Anführer der gefürchteten Holzfrevelbande, der "Blaukittel". Friedrich orientiert sich immer mehr an seinen Onkel und richtet sich nach dessen Idealen und sinkt immer tiefer in den moralischen Sumpf.
Nachdem Friedrich, im Alter von 22 Jahren, auf einer Hochzeit von dem Juden Aaron öffentlich gedemütigt wurde, verschwinden beide. Aaron wird kurze Zeit später tot unter einer Buche aufgefunden. Friedrich ist geflohen und für das Gericht ist dies ein eindeutiger Beweis dafür, dass er der Mörder war.
von antonia.o 14 Jahre, Redaktion Düsseldorf am 25.05.2007, Format: Sonstige
Fazit
Das Buch ist insgesamt kompliziert geschrieben und verlangt das Mitdenken des Lesers, da wichtige Aspekten sonst einfach überlesen werden. Es ist noch nicht mal die 2,10 € wert. Für Erwachsene ist das Buch besser geeignet als für die Jugend. Immerhin liest es sich schnell und es ist zumindest keine Zeitverschwendung.Weitere Informationen
- Deutschland 1997
- Literatur
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
Gesamtwertung
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