Die Judenbuche
Die Novelle "Die Judenbuche" behandelt ein Verbrechen, den Mord an dem Juden Aaron, und vor allem dessen Vor- und Nachgeschichte. Sie spielt in dem abgelegenen westfälischen Dorf B. und spielt im 18. Jahrhundert.
Friedrich, die Hauptfigur, verliert schon im Alter von 9 Jahre seinen Vater und wird deshalb von seiner Mutter Margret Mergel und seinem Onkel Simon Semmler aufgezogen. Dieser ist jedoch der Anführer der gefürchteten Holzfrevelbande, der "Blaukittel". Friedrich orientiert sich immer mehr an seinen Onkel und richtet sich nach dessen Idealen und sinkt immer tiefer in den moralischen Sumpf.
Nachdem Friedrich, im Alter von 22 Jahren, auf einer Hochzeit von dem Juden Aaron öffentlich gedemütigt wurde, verschwinden beide. Aaron wird kurze Zeit später tot unter einer Buche aufgefunden. Friedrich ist geflohen und für das Gericht ist dies ein eindeutiger Beweis dafür, dass er der Mörder war.
von
antonia.o
14 Jahre,
Redaktion Düsseldorf
am 25.05.2007, Format: Sonstige