Die Hüterin Midgards
Swenja hat keine Eltern. Sie schlägt sich gerade so durch, nimmt jeden Job an um zu überleben - bis sie sich plötzlich in einer unterirdischen Lichtelbenfestung wiederfindet, direkt unter Dresden. Noch dazu wird behauptet, dass sie die "Hüterin Midgards" sei. Das könnte alles schön und gut sein, hätte sie nicht so viele Feinde.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, denn die Verbindung von bekannten Schauplätzen (zum Beispiel der Zwinger in Dresden), dem Kampf der Lichtelben, um die Menschenwelt (Midgard) zu schützen, Elementen der nordischen Mythologie und der sympathischen Hauptcharakterin bilden einen guten Mix aus interessanter Handlung, bei der man dem nächsten Ereignis entgegenhungert.
Die Charaktere sind meiner Meinung nach extrem gut gestaltet, da man beinahe jeden Schritt, den man nicht direkt nachvollziehen kann, weil es nicht direkt erklärt wird oder ähnliche Gründe, durch die persönliche Geschichte des Charakters verstehen kann.
Ich liebe die Art des Autors, die moderne Welt mit der der Elben aus früheren Zeiten zu verbinden, beispielsweise in der Waffenwahl der Elben.
Die Spannungskurve des Buches verläuft die meiste Zeit äußerst hoch. Auch wenn es sich um verschiedene Abenteuer Swenjas handelt, bleiben die Übergänge spannend.
von lia.ma 14 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 28.04.2015, Format: Buch
Fazit
Es ist ein spannendes und lesenswertes Buch, das viel mit der nordischden Mythologie zu tun hat. Wenn man sich dafür interessiert, sollte man das Buch lesen. Es lohnt sich!Weitere Informationen
- 2012
- Jahr der Erstauflage: 2012
- Fantasy
- Autor/in: Ivo Pala
- Seiten: 384
- Originalsprache: Deutsch
- Verlag: Sauerländer
Gesamtwertung
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