Der Eisdrache
Mik wird immer von einem zum anderen geschickt, also beschließt er sein Leben selbst in die Hand zu nehmen...
Da seine Familie nicht mehr für ihn sorgen kann, wird Mik erst einmal zu seiner Tante geschickt. Als er sich dort einigermaßen eingelebt hat, wird er aber schon wieder weggeschickt und zu einer Pflege-Familie gebracht, in der er total schlecht behandelt wird. Also plant er zu fliehen…
Eine sehr interessante Geschichte, in der der Titel allerdings etwas irreführend sein kann, wenn man nicht weiß, dass ein Eisdrache eine Art großer Schlitten ist, und kein richtiger Drache. Stattdessen geht es aber sehr viel um Wale, was man dem Titel jetzt nicht wirklich entnehmen kann! Der Film erzeugte aber mit sehr gut gewählter Musik viel Spannung, zum Beispiel werden die ganze Zeit Wahlgeräusche eingebaut, die das Ganze vor allem in der Nacht viel gruseliger machen! Ich würde den Film für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren empfehlen, da der Film auch sehr spannend aufgebaut ist. Auch schön für Kinder in diesem Alter ist, dass der Film auch auf Themen wie erste Liebe und Freundschaft anspielt.
von
Lioba.CP2012
12 Jahre,
Redaktion Cinepänz Köln 2012
am 25.11.2012, Format: Film