Der Brief für den König

Tiuri, ein Knappe, steht kurz vor dem Ritterschlag. Nur noch eine Nacht, ohne Sprechen, nur Beten, er darf niemandem die Tür öffnen. Bricht er diese Regeln, bleibt er 4 weitere Jahre Schildknappe. Stille… Ein Klopfen, ein Wimmern…Tiuri hält es nicht mehr aus. Er öffnet die Tür. Draußen steht ein verletzter, halb verhungerter Mann. Er gibt ihm einen Brief und einen Auftrag. Dieser Brief soll den mächtigen, mutigen Schwarzen Ritter Edwinem erreichen. Doch als er ihn endlich findet, liegt der Ritter im Sterben. Sein letzter Wille ist, dass Tiuri den Brief an den König von Unauwen übergibt. Das gesamte Wohl des Königreiches hängt davon ab. Damit er erkannt wird, schenkt er Tiuri sein Pferd und einen wichtigen Ring, den er dem König zeigen soll. So begibt sich Tiuri auf eine abenteuerliche Reise, durchzogen von Gefahren, Räubern und einer Begegnung mit der schönen Lavinia. Die Roten Ritter von Eviellen wollen den Brief an sich bringen und verfolgen ihn. Die Grauen Ritter von Dagonaut folgen ihm ebenfalls, da sie glauben, er hätte Ritter Edwinem getötet und so seinen Ring und sein Pferd an sich gebracht. Bei der nicht ganz ungefährlichen Überquerung eines verschneiten Passes trifft er auf den Einsiedler Menaures, der ihm seinen Helfer Piak mitschickt. Die beiden werden dicke Freunde! Schließlich verliert der Anführer Slupor, der Roten Ritter, die Geduld und macht sich selbst auf den Weg, um Tiuri zu töten…

Der Film war ein fantastisches Erlebnis voller Spannung und tollen Naturaufnahmen mit Stil. Jedoch bestand der Film nicht nur aus Landschaftsaufnahmen , sondern ist auch vollgepackt mit Actionszenen, Kämpfen und Burgen, nicht zu vergessen die etwas zu kurz gekommenen Aufnahmen zu der kleinen Romanze zwischen Tiuri und Lavinia. Aber das ist nicht das einzige, was vermutlich zu kurz gekommen ist. Auch der Abgang von Slupor, der ja schließlich als der Hauptbösewicht dargestellt wird, hätte etwas dramatischer ausfallen können.

von luna.h 12 Jahre, Redaktion Köln 1 am 21.10.2008, Format: Film

Fazit

Alles in allem ist es ein gelungener Film mit vielen guten Szenen. Nur manches kommt zu kurz dran.

Weitere Informationen

  • Niederlande/ Deutschland 2007
  • Abenteuer
  • Regisseur/in: Pieter Verhoeff
  • Darsteller/innen: Yannik van de Velde (Tiuri); Quinten Schram (Piak)
  • FSK: ab 6 Jahren
  • Länge: 110 min.

Gesamtwertung

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