Deep Blue

Wir haben den Weltraum erforscht, wissen wie unsere Galaxy aussieht. Aber bei dem ganzen Tumult um den Weltraum vergessen wir oft, was alle Kontinente unserer Erde umgibt. Und das sind keine chemikalischen Säuren oder so. Es ist schlicht und ergreifend das Meer. Unsere Welt ist zu drei viertel von Wasser besetzt und wir haben gerade mal einen Bruchteil davon erforscht. Deep Blue ist ein Dokumentarfilm. Dieser Dokumentarfilm entführt den Zuschauer in die unendliche Welt des Ozeanes. Er zeigt das einfache, aber zugleich grausame oberste Gesetz der Natur: Fressen und gefressen werden! Das müssen auch viele junge Robben an den Küsten erfahren. Der Film zeigt die grausame und hinterlistige Art, wie die Schwertwale jagen. Allerdings müssen Wale schon ein oder zwei Tage nach der Geburt der Robbenwelpen zuschlagen, denn dann sind sie noch unwissend und trollen ahnungslos am Strand herum; eine leichte Gelegenheit für den Wal, die kleinen Robben zu reißen. Doch auch für den Wal ist es ein gefährliches Unternehmen, denn der Wal kann stranden und muss dann einen qualvollen Tod sterben. Doch ich möchte nicht zu viel verraten, denn zumindest ich finde, dass jeder seine eigene Faszination für diesen Film freisetzen muss. Nach der Jagd entführen spitzen Musik und ein Erzähler, der seine Arbeit wirklich gut macht, den Zuschauer in die Nachtwelt des Ozeanes. Nachtjäger kreuzen hier den Weg der Nachtsichtkamera, die tolle Bilder einfängt. Diese Fische brauchen kein Licht um ihre Opfer zu fangen. Ein winziger elektrischer Schlag, wofür ein Muskelzucken reicht, bringt geheimnisvole Tiere wie Haie und Rochen auf die Spur der tagaktiven Fische.

Neben Jagden und faszinierenden Bildern der Bewohner des sonnendurchfluteten Teiles der Meere, kommt der Autor nun zu dem Teil, wo die Energie der Sonne keine Chance mehr hat. Das einzige Licht, was es hier gibt, kommt von den Tieren selbst.

Manche nutzen ihre Lichtorgane um Opfer anzulocken, andere nutzen ihre Fähigkeiten geschickt aus um Jäger auszutricksen. Mein absoluter Favorit beim KinderKinoFest heißt "Deep Blue".

von philipp 13 Jahre, Redaktion KinderKinoFest D´dorf 04 am 13.01.2005, Format: Film

Fazit

Dieser Film zeigt Bilder, die zuvor noch kein Mensch gesehen hat.

Weitere Informationen

  • Großbritannien / Deutschland 2003
  • Dokumentation
  • FSK: ab 6 Jahren
  • Länge: 91 min.

Gesamtwertung

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