Das wandelnde Schloss

Die unscheinbare und schüchterne, aber sehr junge Hutmacherin von nebenan, Sophie, begegnet per Zufall dem wunderschönen Zauberer Hauro, der sie vor Soldaten schützt, die sie belästigen, und sich als ihr Freund ausgibt. Durch diese Begegnug verändert sich ihr ganzes Leben ruckartig. Denn der Retter wird wiederum verfolgt von Hexendienern. Diese Hexendiener arbeiten für die unbarmharzige "Hexe aus dem Niemandsland", die noch am selben Abend Sophie einen unwillkommenen Besuch in ihrem Hutladen abstattet, wo sie Sophie aus Neid und Eifersucht in eine uralte Frau verflucht, weil sie glaubt, dass Hauro Sophie dadurch nicht mehr anschauen oder irgendeinen Kontakt zur ihr haben wird.

Doch die Hexe täuscht sich. Hauro und Sophie kommen wieder zueinander. Sophie, die alte Dame, geht ins Niemandsland in der Hoffnung, dass der Fluch wieder aufgehoben wird. Aber zu ihrer Enttäuschung findet sie zunächst nur eine Vogelscheuche mit einem Rübenkopf, die ihr bald aber den Weg in ein sicheres Zuhause weist, in das Haus nämlich, in dem Hauro lebt.

Der Film "Das wandelnde Schloss" hat fast denselben Aufbau wie der Film "Chihiros Reise ins Zauberland". In beiden Filmen kommen Zauberer und Hexen oder andere Fantasiewesen vor, ist das weibliche Geschlecht die Heldin und enden die Geschichten mit einem "Happy End".

von yasemin.c 15 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 07.11.2005, Format: Film