Battlefield: Bad Company
Tief in der U.S.-Army - dort existiert eine Elite Einheit ... Und diese vier Männer sind nicht diejenigen, die damit gemeint sind. Der Spieler tritt in die Rolle des Privates Preston Marlowe, welcher mit seinem Squad, bestehend aus Sprengstoffexperte Haggard, Sanitäter Sweetwater, Sergeant Redford und ihm, in einem fiktiven Gebiet gegen die Russische Förderation in den Krieg zieht. Erwähnenswert ist zudem auch, dass die vier dem 222. Regiment der U.S.-Army, der B-Company, angehören, in die alle gesteckt werden, die nirgends hinein passen. Nachteil dabei - die B-Company hat die höchste Sterberate in der Army, da diese noch vor der Spezialeinheit in das feindliche Gebiet eindringt. Deswegen wird sie von allen bloß die "Bad Company" genannt.
Zurück zu unseren Helden, die inzwischen ohne Hoffnung auf Hilfe oder Luftunterstützung hinter den feindlichen Linien festsitzen und somit dem "Kanonenfutterruf" ihrer Einheit einfach gerecht werden können, nur unterstützt von ihrer Koordinatorin "Mike-One-Juliet".
Als sie dann mit einer Truppe Söldner fertig werden müssen, welche der legendäre Kriegsverbrecher "Der Legionär" angeheuert hat, finden sie heraus, dass sich das Gerücht, dieser bezahle nur in Gold, bewahrheitet.
Weil Haggard dann aber "versehentlich" den Söldnern und ihrem Gold in das neutrale Land Serdanistan (fiktiv) hinterher eilt, sollen die vier nun vor ein Kriegsgericht kommen. Da entscheiden sie sich lieber dafür zu desertieren und dem Gold nach Serdanistan zu folgen, welches sich inzwischen dank des Legionärs nicht mehr so ganz neutral verhält.
Nicht nur die knallharte Action und die genial-witzigen Sprüche machen das Spiel zu einem erfolgreichen Hit. Auch werden die in Shootern meistens eher weniger starken Sprengkräfte und Explosionseffekte bzw. Auswirkungen mithilfe der Frostbite Engine um ein vielfaches verbessert und das Kriegsgebiet wird quasi zum Leben erweckt. Einschlagskrater, zerstörte Zäune und Wände, zerberstende Bäume und einstürzende Häuser. Gleichzeitig entsteht hierdurch leider auch ein großes Defizit. Die Engine behandelt die Umgebung als festes Hindernis, mit Zerstörungsmöglichkeit. Soll heißen, es ist nicht möglich, wie in vielen anderen Shootern, Gegner DURCH das besagte Objekt zu erledigen bzw. zu erschießen. Das Objekt muss gänzlich zerstört werden bevor dies dem Spieler möglich ist.
Die Grafik ist für Zeit des Erscheinens völlig in Ordnung, auch wenn man es später noch spielen würde. Realistische Umgebung, allein die Figuren sind an Stellen wie Gesicht und Händen etwas kantig.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass fast für alle Waffen und Fahrzeuge die Lizenzen zum Verwenden des Namens erworben wurden, was hauptsächlich erfahrene Spieler erfreuen wird.
Es handelt sich zwar um ein Kriegsspiel, aber durch die Story und das weggelassene Blut bei Treffern, sowie Schadenstexturen, wurde das Spiel selbst hier in Deutschland auch schon ab 16 Jahren freigegeben (USK; gemäß § 14 JuSchG).
Inzwischen existiert auch ein 2ter Teil.
von dennis.l 18 Jahre, Redaktion Münster am 11.11.2011, Format: Spiel
Fazit
Schon etwas älter, aber immer noch ein Hit. Mal ein etwas anderer Egoshooter, in deren Genuss, da FSK 16, auch schon Jüngere kommen können.Weitere Informationen
- Schweden 26
- Ego-Shooter / Taktik-Shooter
- Regisseur/in: Entwickler: DICE; Publisher: Electronic Arts
- Darsteller/innen: Fiktiv: Pvt. Preston Marlowe, Pvt. George Gordon Haggard Jr., Pvt. Terrence Sweetwater, Sgt. Samuel Redford, "Legionär", Präsident Zavomir Serdan, "Mike-One-Juliet" (nur Stimme)
- FSK: ab 16 Jahren
Gesamtwertung
Kontakt
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