Auf dem weg Zur Schule
Es beginnt mit dem jungem "Jackson", er wohnt in Kenia und geht jeden Werktag mit seiner kleineren Schwester zwei Stunden durch die Steppen Afrikas, wo er sich vor riesigen Elefanten und anderen großen wilden Tieren in acht nehmen muss.
"Zahira" ein Mädchen aus Marokko nimmt jeden Montag einen vier Stunden langen Weg mit zwei Freundinnen durchs Atlasgebirge auf sich, um zu ihrem Internat zu gelangen.
Der Junge "Samuel" aus Indien wird jeden Tag von seinen zwei Brüdern mit seinem ziemlich altem und verrosteten Rollstuhl zur Schule durch schlamm und Flüsse geschoben.
Die letzte uns vorgestellte Person ist "Carlito", ein Junge aus Argentinien. Er reitet jeden Tag mit seiner kleineren Schwester 18 km zur Schule.
Ich finde gut das die Doku "Auf dem Weg zur Schule" uns zeigt, dass Bildung die wir in denn westlichen Länder für selbstverständlich halten in anderen Ländern hart erkämpft werden muss. Und die die sich die Bildung erkämpften sie nicht mehr loslassen werden und auch die gefärlichsten und weitesten Wege dafür in Kauf nehmen werden. "Nur" für die Bildung!
Dies zeigt uns die Doku mit wunderbaren Aufnahmen z.B. Die Sequenz der kenjanische Steppe von oben. Der Schnitt ist auch sehr gelungen.
Außerdem ist der Wechsel zwischen den vier Protagonisten im schönen Wechsel, sodas man am Ende sieht wie sie alle gleichzeitig morgens in der Schule eintreffen.
von luis.cp 15 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2014 am 26.11.2014, Format: Film
Fazit
Alles in allem fand ich die Dokumentaftion "Auf dem Weg zur schule" eine schöne Abwechslung zu "normalen" Dokumentationen. Sie ist auf jeden Fall sehenswert, wenn man mal wieder denkt Schule ist lästig und langweilig. Sie zeigt einem wieder das sich Schule lohnt!!Weitere Informationen
- Frankreich 2013
- Dokumentation
- Dokumentarfilm
- Regisseur/in: Pascal Plisson
- Darsteller/innen: Jackson Saikong, Zahira Badi, Carlito Janez, Samuel J. Esther u.a.
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 77 min.
- Verlag: Senatorfilm
