Alex Rider 09. Scorpia Rising

Alex muss noch eine letzte Mission für den MI6 erledigen. Dann wäre er frei, doch was er erlebt, verändert, sein Leben für immer.

Alex hat nun schon länger eine Pause von der Welt des Spionierens, eine Welt, in die er nie eintauchen wollte und die ihn jetzt nicht mehr freigeben will. Gerade fängt Alex an zu glauben, dass er sein normales Schülerleben wieder hat, da schießt auch schon ein Scharfschütze während der Schule auf ihn. Alex bemerkt ihn noch rechtzeitig und kann sich in Sicherheit bringen. Jedoch muss er sich später fragen, warum der Scharfschütze ihn nicht trotzdem getroffen hat.

Alex stellt dem Scharfschützen mit dem Fahrrad nach. Er verfolgt ihn unbemerkt bis zu einem Hubschrauberlandeplatz. Er kann den Scharfschützen jedoch nicht mehr stellen und muss zusehen, wie der Helikopter abhebt. Eines steht jedoch fest: Er kann nicht in London bleiben. Hilfesuchend wendet er sich an den MI6. Dieser schickt ihn nach Kairo, jedoch nicht ohne Grund. Alex soll an eine internationale Schule, die höchstwahrscheinlich Ziel einer Organisation ist. Dass diese Organisation Scorpia ist, die gefährlichste Terrororganisation der Welt, wird ihm jedoch verschwiegen.

Alex soll als Schüler einen Blick auf den neuen Hausmeister werfen. Alles erscheint ihm normal, doch gerade, als er wieder nach Hause fahren will, überschlagen sich die Ereignisse, die Alex’ Leben für immer prägen werden..

Das Buch ist, wie von Anthony Horowitz gewohnt, einfach Spitze. Was mir an diesem leider letzten Alex-Rider-Teil besonders gefällt, sind die Emotionen, die er hervorruft, wenn man ihn liest. Obwohl ich das Buch in Englisch gelesen habe, konnte ich mich wieder super in Alex hineinversetzen und richtig mit ihm mitfühlen. Mir hat auch gut gefallen, dass der Autor erstmals in der Reihe mehrere Sichtweisen mit eingebaut hat. Dadurch wird das Buch aus meiner Sicht noch einmal besser und ungewöhnlicher als die acht Vorgänger.

Natürlich sollte man erst die anderen Bücher lesen. Also werbe ich lieber für die ganze Reihe als für ein einzelnes Buch, da man sich normalerweise auch die anderen Bücher der Reihe durchlesen wird, wenn man erst einmal eines gelesen hat. Diese Bücherreihe gefällt mir genau so gut wie die Harry-Potter-Saga. Sie ist natürlich anders und handelt nicht von Zauberei, aber bestimmt ebenso lesenswert.

von niklas.er 15 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 17.05.2011, Format: Buch