Aladdin (2019)
Ein weiteres Live-Action Remake aus dem Hause Disney. Lohnt es sich?
Aladdin, der auf der Straße aufgewachsen ist und sich jetzt als Dieb auf dem Markt von Agrabah herumtreibt, trifft zufällig auf Prinzessin Jasmin und verliebt sich in sie. Als er sie heimlich im Palast besucht wird er von Jafar erwischt und gezwungen eine Wunderlampe aus einer magischen Höhle zu stehlen. Doch es läuft nicht alles nach Plan und plötzlich triff Aladdin auf einen Flaschengeist und ist um drei Wünsche reicher.
Das bekannte Märchen um Aladdin erscheint im neuen Licht: In eindrucksvollen Kulissen wird mit internationaler Besetzung die Geschichte um den Dieb erzählt. Mir gefällt diese Neuerzählung, die nah am Original von 1992 ist, sehr gut. Besonders gut hat mir die Musik gefallen. Auch diese ist originalgetreu nachempfunden, aber trotzdem schafft sie herauszustechen.
Der Film bat auch einen neuem Song: "Speechless" (auf deutsch "ich werd niemals schweigen"), vermutlich mein neues Lieblingslied. Insgesamt wird in dieser Version der Charakter "Jasmin" rudern und die Figur gewinnt an Tiefe, grade auch durch diesen neuen Song. Sie wird als starke Frau dargestellt, ohne dass der Film gleich ultra feministisch wird und der männliche Hauptcharakter, um den es ja in diesem Film geht, in den Schatten gestellt wird und die Story leidet. Zusätzlich wird "Jasmin" wunderbar von Naomi Scott dargestellt.
Auch Will Smith als Genie hat mir gut gefallen, da er diesen Charakter neu interpretiert und gut verkörpert.
von
Nele.He
20 Jahre,
Redaktion Gelsenkirchen
am 17.06.2019, Format: Film