Überlege gut und schau genau hin, bevor du deine persönlichen Daten im Internet preisgibst.
Im Internet passiert es häufig, dass du dazu aufgefordert wirst, persönliche Daten anzugeben wie z.B. deinen Namen, dein Geburtsdatum, deine Adresse oder Telefonnummer. Mit solchen Angaben musst du sehr vorsichtig umgehen: Manche Anbieter missbrauchen Daten zu Werbezwecken, andere verkaufen sie zur Marktforschung weiter. Manchmal passiert es sogar, dass Menschen einen Kaufvertrag eingehen, ohne das zu ahnen. Und in sozialen Netzwerken könnten deine Daten auch dann gespeichert bleiben, wenn du dich dort längst wieder abgemeldet hast.
Dafür, dass nicht jeder deine Daten einsehen kann, sorgt das Datenschutzgesetz. Dieses Gesetz regelt, auf welche Weise personenbezogene Daten vor Missbrauch geschützt werden müssen. Bevor also irgendjemand solche Daten von dir einsehen, speichern, veröffentlichen oder weitergeben darf, muss er dich oder deine Eltern erst fragen, ob ihr damit einverstanden seid. Auch Angaben zu deiner Religion oder deiner Gesundheit dürfen nicht einfach so herausgegeben werden.
Leider ist Datenschutz im Internet oft alles andere als einfach. Manchmal steht auf einer Seite nur in ganz kleiner Schrift, dass du dich mit der Weitergabe deiner Daten einverstanden erklärst. So etwas übersieht man leicht! Oder du sollst irgendwo ein Häkchen setzen, weißt aber gar nicht genau, wozu und mit welchen Folgen dies verbunden ist. Überlege dir also gut, bevor du deine Daten irgendwo einträgst, und sprich am besten mit deinen Eltern darüber, wenn du nicht sicher weißt, was mit deinen Angaben passieren wird.