doxs! Duisburg 2013

Wir sind die Event-Redaktion von doxs! 2013 und schreiben Kritiken zum Gewinnerfilm der GROSSEN KLAPPE, "Krokodile ohne Sattel" von Britta Wangaogo...

doxs! ist die Kinder- und Jugendsektion der Duisburger Filmwoche und fand im November 2013 bereits zum zwölften Mal statt.
Wie schon in den Jahren 2011 und 2012 vergab doxs! einen europaweiten Filmpreis für den besten politischen Kinder- und Jugenddokumentarfilm - die GROSSE KLAPPE (gestiftet von der Bundeszentrale für politische Bildung).
Von einer Jugendjury ausgewählt, gewann der deutsche Dokumentarfilm "Krokodile ohne Sattel" von Britta Wandaogo den mit 3.500 Euro dotierten Preis.

In diesem Jahr probierten sich erneut Schüler der Medienakademie des Max-Planck-Gymnasiums aus Duisburg während des Festivals in einem Kritikerworkshop aus. Mit Unterstützung der erfahrenen Filmkritikerin Barbara Felsmann und unter Anleitung ihrer Lehrerin Gudrun Kanacher wurden Grundlagen für das Verfassen von Filmkritiken gelegt.
Die Schüler hatten außerdem die Gelegenheit, nach der Preisverleihung ein Interview mit der Filmemacherin Britta Wangaogo zu führen. Auch hierfür gab es im Rahmen des Workshops Tipps und Hinweise von Barbara Felsmann.

Wie schon im letzten Jahr, können wir euch also neben den Kritiken zum Gewinnerfilm "Krokodile ohne Sattel" ein Interview mit der Filmemacherin Britta Wandagogo sowie ihrer Tochter Kaddi, der Protagonistin des Films, präsentieren. Dank der gut durchdachten Fragen wird ein intensives Bild von der Arbeit eines Dokumentarfilmers und der Hintergrundgeschichte zu dem prämierten Film entstehen.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und Lauschen!

von am 31.10.2013, Format: Ehemalige Redaktionen

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Kontakt zur Spinxx-Redatktion doxs! Duisburg 2013

Ansprechpartner:
Larissa Braunöhler

doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche Duisburger Filmwoche / VHS der Stadt Duisburg Steinsche Gasse 31

Aktuellste Kritik

Krokodile ohne Sattel

von alina_b

Die Geschichte von Kaddi und ihrer Herkunft ist sehr schön erzählt worden und bewegt dazu, sich in Kaddis Lage zu versetzen und mitzufühlen. Im Film wird auch klar, dass immer noch viele Jugendliche wegen ihrer Herkunft diskriminiert werden. Gerade in der letzten Szene hat die Regisseurin geschickt eine sehr berührende Szene eingebaut.

Da sehr viele Zeitsprünge im Film gezeigt werden, kommt man öfters durcheinander und weiß nicht, wo und zu welcher Zeit sich Kaddi grade befindet. Das hat uns nicht so gut gefallen. Sehr gut hingegen wurde die afrikanische Musik zu den entsprechenden Szenenbildern eingesetzt.

Durch Kaddis unterschiedliche Lebenswelten sehen wir vor allem viel von Afrika, um uns auch ein Bild von ihrem Leben dort machen zu können. Dabei wird uns Kaddi in verschiedenen Altersabschnitten ihres Lebens gezeigt. Auch ihre Freunde aus Afrika, die sie in ihrer Kindheit als ihre Geschwister sieht und die auf dem Hof ihrer Oma leben, werden uns kurz vorgestellt.

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