doxs! Duisburg 2011

doxs! ist die Kinder- und Jugendsektion der Duisburger Filmwoche und feierte im November 2011 sein 10-jähriges Jubiläum.
Als besonderes Highlight vergab doxs! erstmals einen europaweiten Filmpreis für den politischen Kinder- und Jugenddokumentarfilm - die GROSSE KLAPPE.
Von einer Jugendjury ausgewählt, gewann der italienische Dokumentarfilm "Solo andata, il viaggo di un Tuareg / One Way, a Tuareg Journey" (I 2010) von Fabio Caramaschi.

In diesem Jahr probierten sich Schüler der Medienakademie des Max-Planck-Gymnasiums aus Duisburg während des Festival erstmals in einem Kritikerworkshop aus.

Mit Unterstützung des erfahrenen Filmkritikers Klaus-Dieter Felsmann (Worin) wurden Grundlagen für das Verfassen von Filmkritiken gelegt und später anhand des Gewinnerfilms erprobt.
Die Schüler hatten außerdem die Gelegenheit ein Interview mit dem Filmemacher Fabio Caramaschi zu führen. Auch hierfür gab es Tipps und Hinweise von Klaus-Dieter Felsmann.

von am 06.05.2013, Format: Ehemalige Redaktionen

Kontakt zur Spinxx-Redatktion doxs! Duisburg 2011

Ansprechpartner:

doxs! Dokumentarfilme für Kinder und Jugendliche Duisburger Filmwoche / VHS Steinsche Gasse 31 47051 – Duisburg Tel.: 0203 – 2834164 Fax.: 0203 – 2834130 Ansprechpartnerin Festival: Larissa Braunöhler office@do-xs.de Ansprechpartnerin Redaktion: Claudia Ziegenfuß doxs@stadt-duisburg.de

Aktuellste Kritik

One way, a Tuareg Journey

von houda.s

Der Film greift Themen auf, die uns alle angehen. Sidis Vater war als Tuareg ein freier Mann, sein Zuhause war die unendliche Wüste, doch nun lebt er in Italien. Hat er seine Freiheit für Geld aufgegeben? Oder bringt das Geld Freiheit? Können wir uns immer selbst aussuchen, welchen Weg wir gehen möchten?
Schnell merkt man, dass die Menschen in dem Film nicht anders sind als wir.
Denn es wird klar, wie schmerzlich Abschiede sind, unabhängig davon, ob wir nun ein Land oder eine Stadt verlassen, denn wir lassen immer das uns Bekannte zurück und gehen auf das Unbekannte zu.
Wir sind alle gleich, egal aus welchem Land wir kommen, egal welche Religion und Hautfarbe wir haben, denn wir alle teilen unser Leben mit den Menschen, die wie wir lieben.
Doch es wird auch deutlich, dass Kulturen sehr unterschiedlich sein können, dass es schwer ist zwischen zwei Kulturen zu stehen und es nicht einfach ist, beide zu vereinbaren.

Aber es geht nicht nur um Denkanstöße, sondern auch um Emotionen. Es gibt viele emotionale Szenen und Bilder. Am Ende des Filmes, wenn man die Tuaregs in Schwarz-weiß-Aufnahmen durch die Wüste ziehen sieht und dazu langsame Musik gespielt wird, kann man den Film einfach genießen.

Kontakt

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