doxs! Duisburg 2007

Pünktlich zum 6. Dokumentarfilmfestival für Kinder und Jugendliche in Duisburg gibt es jetzt auch eine eigens dafür eingerichtete Spinxx-Redaktion, die während des Festivals zu einigen Dokumentarfilmen Kritiken schreiben wird. Das Genre Dokumentarfilm ist etwas ganz Neues bei Spinxx und wir hoffen natürlich, damit auch Euer Interesse zu wecken!

Es gibt noch eine weitere Besonderheit in diesem Jahr: wir schauen uns nicht irgendwelche Dokus über Kinder und Jugendliche an – nein, wir schreiben über Filme, die in der ehemaligen DDR gedreht worden sind. Da werden wir einiges über das Leben und den Alltag von ‚Teenagern’ dieser Zeit erfahren – was sie z.B. für Hobbys und Probleme hatten.

In der Festivalzeit vom 05.11. bis zum 11.11.2007 heißt es also Stifte gezückt und rein ins Kinoerlebnis!

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen!
Die Duisburger Spinxxer

von am 06.05.2013, Format: Ehemalige Redaktionen

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Kontakt zur Spinxx-Redatktion doxs! Duisburg 2007

Ansprechpartner:

doxs! Dokumentarfilme für Kinder und Jugendliche Duisburger Filmwoche / VHS Steinsche Gasse 31 47051 – Duisburg Tel.: 0203 – 2834164 Fax.: 0203 – 2834130 Ansprechpartnerin Festival: Simone Scheidler scheidler@duisburger-filmwoche.de Ansprechpartnerin Redaktion: Claudia Ziegenfuß doxs@stadt-duisburg.de

Aktuellste Kritik

Jugend-Zeit

von leonie.l

Der „Jugend-Zeit“ -Dokumentarfilm ist empfehlenswert, da er viele Komponenten miteinander vereint.
Die Musik, die in diesem Film verwendet wird ist zum einen melancholische Orgelmusik von Anke, die in Verbindung mit den Bildern von kahlen Bäumen ein Gefühl von Einsamkeit und Trauer hervorruft. Zum anderen kommt kurzzeitig auch fröhlicher Gesang von einer Gruppe Jugendlicher vor. Zu Beginn sieht man noch die kahlen Bäume, doch dann erscheinen die singenden Jugendlichen. Der fröhliche Gesang und die kahlen toten Bäume erscheinen paradox und regen zum Nachdenken an. Sie zeigen die verschiedenen Seiten von Anke.
Die Jugendlichen sprechen im Allgemeinen über das, was sie bewegt und sagen ihre freie Meinung. Dabei sind sie den anderen gegenüber kritisch und sagen dies den betreffenden Personen auch in Gesicht. Das finde ich sehr bemerkenswert, denn es ist nicht selbstverständlich. Die gelegentlichen Naturaufnahmen wirken sehr statisch und kühl, sie zeigen einen gewissen Abstand zum Geschehen.
Die Mädchen reden sehr offen vor der Kamera über ihr Leben und das ist etwas, was meiner Meinung nach bei einer Jugenddokumentation sehr wichtig ist, um sich in die Personen hinein versetzen zu können. Man kann sich eventuell auch mit ihnen identifizieren.

Kontakt

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