leofi (30)

Ffilmfest Münster 2008



Leo Fischer


Steckbrief

Interessen & Hobbys


Hobbies

Fußball, Pfadis, telefonieren, SPINXX.DE, Theater spielen, Musik hören

Motto

War ich nicht!

Lieblingsfilm

Amy und die Wildgänse, Die Nacht der lebenden Loser

Lieblingsspiel

Phase 10, Ligretto, Bohnanza

Aktuellste Kritiken

Gilles

von leofi

Eine sehr schöne Geschichte, die das wohl für fast jeden Jungen (aber auch Mädchen) wichtigste Thema aufgreift: Fußball. Durch dieses Thema wird auch deutlich, dass der Tod leider jeden ganz unerwartet treffen kann. Und dass jeder Mensch, egal wie sehr man ihn liebt, einem manchmal ziemlich auf den Wecker gehen kann. Die Tipps, die der Vater Gilles gibt, sind oft unpassend und sachlich falsch (der Vater hat keine Ahnung vom Fußball) und mich würden die Kommentare auf Dauer sehr nerven. Auch Gilles war zum Schluss nicht mehr begeistert davon.
Die Geschichte ist auf jeden Fall sehr vielseitig und positivste Punkt ist für mich die Integration eines geistig behinderten Mannes, der Gilles’ Eltern in ihrem Gemüseladen hilft und Gilles zuhört, wenn die Probleme sich zu sehr häufen.
Die Vertonung des Filmes hat mir nicht gut gefallen, da vor allem am Anfang die Nebengeräusche, wie das Zudecken mit der Bettdecke, das Anlehnen an eine Holzwand oder das Laufen auf dem Fußboden zu laut waren, sehr unnatürlich und auch störend. Auch die Synchronisation könnte an manchen Stellen besser sein. Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen, vor allem die Kinder. Sie haben ihre Rollen sehr überzeugend gespielt. Und Gilles hat die Figur als trauriger, wütender und fußballbegeisterter Junge sehr gut verkörpert.

Abgerockt

von leofi

Der ganze Film ist von Musik geprägt. Mirre und ihre Freunde in ihrer Wohnsiedlung machen Hip-Hop. Auch Amina erlernt das Rappen und die anderen Figuren fangen im Film an zusingen, wie zum Beispiel ein Nachbar, der Johan und Amina beim Backen hilft singt über das Backen.
Die Musik im Algemeinen gefällt mir sehr und passt auf jeden Fall zum Film. In der Filmmitte könnten vielleicht ein oder zwei Lieder weniger gespielt werden.
Am meisten Spaß macht mir das Lied, welches Johan bei dem Treffen mit dem Jugendamt singt, um Aminas Papa zu werden. Überhaupt die ganze Szene gefällt mir gut, da Johan auf den Tischen herrum gesprungen ist und so einfach gute Laune gemacht hat.
Da ich grad schon bei der schauspielerischen Leistung bin möchte ich vorallem die Kinder loben, die wirklich sehr überzeugend das Hochhausleben an den Mann gebracht haben. Besonder gut hat mir Mirre gefallen, die ein wirklich freches Mädchen ist und doch sehr viel Überblick über das Leben hat.
Die Kameraführung des Filmes überzeugt, vor allem am Anfang. Mirre und Amina springen auf dem Bett herum und die Kamera dreht sich relativ unkontrolliert, was einfach einen schönen Effekt hat. Auch zum Ende des Filmes ist mir eine Kameraführug sehr positiv aufgefallen. In der Szene wird ein Mann mittels Pfiffen in verschiedenste Richtungen gelockt. Durch die Kamera wurde deutlich wie hin und her gerissen dieser Mann gewesen ist.
Obwohl die Geschichte eigentlich sehr traurig ist und natürlich auch totl schön, kommen die Witze auf keinen Fall zu kurz. Das macht deutlich, dass Kinder, egal unter welchen Umständen sie groß werden, immer ihren Spaß haben können.

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