hannah-g (31)

Cinepänz Köln 2004


Ich gehe gerne schwimmmen, lese, reite, schreibe gerne und sehe gerne Filme. Außerdem bin ich gerne bei Freunden und bei meinen Kaninchen. Meine Mutter hat den Zeitungsartikel gelesen und rief mich sofort bei meiner Oma an, deshalb bin ich hier. Ich habe eigentlich keinen Lieblingsfilm, aber ich fand die Bully Herbig-Filme gut.


Hannah Gennen


Steckbrief

Interessen & Hobbys


Lieblingsfilm

Traumschiff Surprise, Der Schuh des Manitu

Aktuellste Kritiken

Kleine Miss Norwegen

von hannah-g

Lotte hat ihre Mutter verloren. Kurz danach zieht sie mit ihrem Vater Helge zu Kristin, einer früheren Schönheitkönigin und Freundin des Vaters und deren Tochter. Doch Lotte fühlt sich hier gar nicht wohl. Sie vermisst ihre Mutter und mag die "neue Mutter" überhaupt nicht. Lotte muss in einem klitzekleinen Bett in Vendelas Zimmer schlafen während diese in einem Himmelbett schläft. Vendela, Lottes Stiefschwester, will unbedingt die neue Miss Norwegen werden, und dafür würde sie alles tun. Schließlich hat ihre Mutter, die Vendela übrigens selbst nicht ausstehen kann, sie dazu erzogen. Lotte ist ihr dabei nur im Weg. Vedelas Mutter aber will Lotte und deren Freundschaft zur Königin von Norwegen ausnutzen, da sie nämlich unbedingt möchte, dass die Königin von Norwegen zur Wahl der Miss Norwegen kommt. Und dabei hat sie keine Hemmungen, über Leichen zu gehen…

"Kleine Miss Norwegen" ist einfach schlecht. Die schöne Idee, die Steine, die einem im Weg liegen, wenn man schön sein will darzustellen, ist nicht im Sinne des Erfinders umgesetzt worden. Der Film ist unrealistisch. Dies wird besonders deutlich, als Lotte in eine tiefe Schlucht fällt und diesen übermächtigen Sturz überlebt. Hilde Heier, der Norwegische Regisseur, hat diesen Film vielleicht gut gemeint, konnte die Geschichte aber nicht glaubhaft umsetzen. Einige Stellen sollte man abändern.

Polleke

von hannah-g

Polleke und ihr marokkanischer Freund Mimoun sind verliebter denn je. Doch nach der Hochzeit von Mimouns Bruder ist alles anders. Mimoun darf sich nicht mehr mit Polleke treffen, da Mimouns Glaube ihm nicht erlaubt, weiße Mädchen zu heiraten. Und in seiner Heimat heiraten die Jungen mit 13. Das heisst, dass es für ihn bald so weit ist. Sein Vater ist auch schon fleißig auf Brautsuche, aber nach einer marokkanischen. Die beiden treffen sich aber dennoch heimlich. Eines Tages bemerkt Polleke, dass Mimoun sie mit ihrer Freundin Caro betrügt. Er tut dies um auf seinen Vater zu hören und sie zu vergessen. Polleke ist bestürzt und kündigt beiden die Freunschaft. Dann steht plötzlich auch noch Pollekes drogensüchtiger Vater auf der Matte. Er braucht mal wieder Geld. Dazu kommt auch noch, dass ihre Mutter mit Pollekes Lehrer zusammen ist und ihn heiraten will. Die Ereignisse überschlagen sich. Kann Polleke Mimouns Vater davon überzeugen, dass Mimoun und sie sich wirklich lieben? Und kann sie Mimoun überhaupt davon überzeugen, dass er sich seinem Vater wiedersetzen kann, damit sie beide wieder zusammen sein können?

"Polleke" ist ein Film, der die Liebesgeschichte eines 11jährigen Mädchens, die einige "kleine Problemchen" hat, sehr gut wiederspiegelt. Die Affären ihrer Mutter bis zum drogensüchtigen Vater ist alles realistisch dargestellt. Das einzig verwirrende an dem Film ist, dass der Vater immer irgendwo anders ist. Man kann seine Reisen nicht immer nachempfinden. Die Schauspieler spielen glaubwürdig. Die Kameras wurden gut geführt und die Kameraeinstellungen auch.

Wolfssommer

von hannah-g

Kim muss mal wieder alleine zu Hause sein, denn ihre Mutter ist mit ihrem neuen Freund in den Urlaub gefahren. Seit Kims Vater bei einem Kletterunfall gestorben ist, hatte sie schon so viele Freunde, dass sie selbst sie nicht mehr zählen, geschweige denn auseinanderhalten kann. Von ihrem Vater hat Kim auch die Begeisterung fürs Klettern und ihre Sturheit geerbt. Als ihr Kletterurlaub ins Wasser fällt, fährt sie deshalb alleine zur sogenannten "Nord-Wand". Sie will der zweite Mensch nach ihrem Vater sein, der diese riesige Felswand ohne Hilfe bezwingt. Bei ihrem ersten Versuch stürzt sie ab und stößt sich den Kopf. Als sie wieder aufwacht kriecht sie in eine vermoderte Hütte und schläft ein. Und als sie ihre Augen wieder aufschlägt, erwartet sie eine Überraschung. Eine Wölfin und ihr Junges haben sich diese kleine Holzhütte für eine kurze Zeit als Bau auserwählt. Ein paar Tage lang lebt Kim mit den beiden Wölfen unter einem Dach. Dann bemerkt sie, dass einige Schafhüter Jagd auf die Wölfe machen wollen. Das will sie natürlich verhindern…

Der norwegische Film "Wolfssommer" ist sehr gut. Es wurde viel mit Zeitlupen gearbeitet, damit die Spannung sich nach und nach steigert. Nur die Szene in der sich Kim in die alte Hütte zwängt, finde ich nicht sehr gut umgesetzt. Man sieht das angetrocknete Blut, das ihre Schläfen bedeckt. Dieses Blut sieht sehr unecht aus, denn es hat nicht die Farbe von normalem angetrocknetem Blut. Ansonsten lebt der Film besonders von den landschaftlich schönen Bildern.

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