In dem Film geht es um ein Mädchen namens Paula, die ihrem Traumprinzen mit Hilfe eines Tagebuches, alle ihre Probleme mitteilt. Doch dann wird ihr Tagebuch von zwei rumänischen Kindern gestohlen. Paula ist verzweifelt. Ihre Eltern verstehen sie einfach nicht und hören ihr sowieso nie lange zu. Und da ist außerdem noch dieser eklige Tobi, der nichts als Essen im Kopf hat und außerdem noch in Paula verliebt ist. In der Schule würde er die Versetzung nur schaffen, wenn er in Englisch die Nachprüfung mit einer 3 abschließen würde. Doch seine Eltern fahren in den Ferien weg, und so hat er niemanden außer seiner zickigen Schwester, der mit ihm lernen könnte. Paula und Tobi haben schließlich eine Abmachung, in der Paula Tobi bei Englisch und Tobi ihr beim "Tagebuch- wieder-finden" helfen soll. Zu dem ganzen Gewühl von zickigen Schwestern, verreisten Eltern und doofen Tobis, ist da auch noch der rumänische Kinderchor. Aber in dem Film passiert viel mehr, als ich hier hätte beschreiben können.

Die 12jährige Merel, eine sehr gute Schülerin, kümmert sich immer liebevoll um ihren behinderten Adoptivbruder Kaspar. Sie versteht sich auch sehr gut mit ihren Eltern und macht allerhand, wie z.B. schwimmen und singen.
Aber sie hat einen eher schüchternen Charakter, was ihr deutlich zu Nichte fällt. Ihre Mitschüler wissen das und nutzen diese Schwäche mit schlimmen Mobbing aus. Merel sagt keinem etwas und frisst alles still in sich hinein. Sie lässt ihre
Wut an Kaspar aus, der nun wirklich gar nichts dafür kann. Als Kaspar dann auch noch in ein Behindertenheim kommt und ihre einzige Freundin sie verlässt, merkt Merel, dass sie sich wehren muss. Das tut sie dann auch und ihre Mobber bekommen gründlich Ärger.

Leere Leinwand, voller Kinosaal - so beginnt gewöhnlich jeder gute Film. Dazu gehören auch Petterson und Findus, die beide total verschieden sind und doch nicht ohne den anderen auskommen. Nun ja, zu dem Film gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Aber eins ist klar: In Filmen, die von Briefträgern handeln, die eigentlich Weihnachtsmänner sind, von kleinen frechen Mucklas, die alles stibitzen, was nicht niet- und nagelfest ist und von Hühnern, die sich aus reinster Nettigkeit selbst verschenken, müssen sich die Lachmuskeln extrem anstrengen.