nele.m (31)

Bielefeld



Nele Meiser


Steckbrief

Interessen & Hobbys


Hobbies

tanzen, viel lesen, Gitarre spielen, Computer, Musik hören, zeichnen, meine Freunde treffen

Motto

Nur wer aufgibt hat schon verloren!!!

Lieblingsfilm

Ozean´s eleven/twelve, Nur mit dir - A walk to remember

Lieblingsspiel

Tabu

Aktuellste Kritiken

Hancock

von nele.m

Ein Film über einen gefrusteten Superhelden mit Will Smith in der Hauptrolle? Das kann ja eigentlich nur ein super Film werden oder? Das habe ich mir jedenfalls gedacht und bin vollmotiviert ins Kino gegangen. Tja, ich kam entmotiviert wieder herraus.
Meine anfängliche Freude über Will Smith in der Hauptrolle ist mehr oder weniger verflogen. Klar, Will Smith ist ein guter Schauspieler und die Herzen der Zuschauer fliegen ihm automatisch zu - was genau das Problem ist. "Hancock" soll durch und durch einen Arschloch verkörpern, und das Publikum soll ihn auch als solch einen empfinden. Aber Will Smith kann einfach kein Arschloch sein, der Zuschauer empfindet automatisch Sympathie für ihn, egal was er macht oder sagt. Außerdem konnte ich die Charakterentwicklung von Hancock nicht ganz nachvoll ziehen. Erst ist er noch total frustriert und dann plötzlich nach ein paar Tagen im Knast - Schwupp Diwup- ist er ein frisch gebackener Superheld, den die Menschen lieben!
Äh- hä? Hab ich da eine Szene, einen wichtigen Gedankenschritt verpasst? Woher kommt die plötzliche Motivation? Nur damit die Bevölkerung ihn liebt und er sich dadurch besser fühlt, krempelt er sich völlig um? Und das obwohl er noch nicht mal sicher ist ob das auch wirklich funktioniert?
Ansonsten war der Film nicht schlecht. Es wurde an Witzen und spezial Effekten nicht gespart, und auch an Aktion fehlt es durchaus nicht. Der Film ist also eigentlich genau das, was er verspricht: eine Aktion Komödie.
Trotzdem finde ich das man das hätte besser machen können. Die Story eines Anti-Superhelden ist völlig neu, so etwas hat es noch nicht (meines Wissens nach) gegeben. Diese Chance hätte man nutzen sollen. Stattdessen wurde das Thema nur leicht angekrazt und überzeugt nicht völlig.

Die Welle

von nele.m

Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit, allerdings bezweifel ich, dass sich die Schüler in nur 1-2 Tagen so sehr von dem Lehrer beeinflussen ließen und sich völlig den Idealen der Führungsperson hingegeben haben wie im Film. Einerseits wirkt der Film daher ein bisschen unrealistisch, aber es ist andererseits trotzdem erschreckend wie schnell eine so große Menge von so einer Sache mitgerissen werden kann. Vor allem, weil man ja denkt, dass die Deutschen nach Hitler nicht nochmal "den gleichen Fehler" machen.
Der Film kann einen aber auch selber nur durch zusehen mitreißen, da man ebenfalls ein Gruppengefühl entwickelt und am liebsten auch einer großen Gruppe angehören will.
Der Film ist teilweise rasant und mit vielen Kameraschwenkungen ausgestattet.
Der Film überzeugt hauptsächlich mit seiner Story, die zwar an manchen Stellen nicht vollkommen glaubwürdig ist, aber trotzdem erschreckend den Tatsachen entspricht.

KeinOhrHasen

von nele.m

Der Film ist recht vorhersehbar, wie so viele andere Liebeskomödien vor ihm auch, doch trotzdem wird es dem Zuschauer nicht langweilig zu sehen wie Till Schweiger und Nora Tschirner sich ein ironisches Gefecht (was nicht selten von vielen Schimpfwörtern begleitet wird) auf der Leinwand leisten. Darum sollten Elternteile, die nicht möchten, dass ihre Kinder mit diversen Wörtern oder Themen in Kontakt kommen, ihre Kinder nicht in diesen Film gehen lassen oder mit nehmen.

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