Der Film war sehr beindruckend. Die Schauspieler, insbesondere die von Rocca, spielen sehr gut. So ist der Film ziemlich emotional. Er sprich ein sehr wichtiges Thema, über das sogar manche Erwachsene nicht reden, schön für Kinder an. Auch weil so ein Thema ja eher nicht typisch für Kinderfilme ist. Manchmal hat der Film, also Rocca, ein bisschen zu perfekt gewirkt: Rocca setzt sich gegen Mobbing ein, hilft Obdachlosen und rettet noch ganz nebenbei mit ihrem YouTube Account die Welt.

Der Film ist sehr gut, er erzählt schön von dem Traum vom Astronauten-Beruf. Besonders spektakulär sind die Kameraeinstellungen, zum Beispiel wenn den Zuschauer*innen plötzlich ein Baseball entgegen fliegt. Das macht den Film sehr interessant und man fühlt sich wie mitten im Geschehen. Auch die Schauspieler haben sehr gut gespielt. So kann man mit den Figuren sehr gut mitfiebern. Der Film ist sehr, sehr lustig, trotz des manchmal ernsteren Themas.

Die Kameraeinstellungen des Filmes waren sehr gut und interessant. Besonders am Anfang als Lotta selbst mit der Kamera gedreht hat. Das hat sehr gut rübergebracht, dass der gesamte Film, wie auch in den verfilmten Büchern, Lottas Tagebuch veranschaulichen sollte. Auch die Zeichnungen, die im Buch schon so vorhanden sind, waren sehr gut animiert und im Film integriert. Allerdings ist einem aufgefallen, dass die Schauspielerin von Lotta nicht immer realistisch gespielt hat. Das lag wahrscheinlich daran, dass sie davor noch nie in einem Film mitgespielt hatte. Sonst war die Buchvorlage aber sehr gut umgesetzt.