Jakob.cp19 (19)

Cinepänz Köln 2019


zum vierten mal bei Cinepänz dabei, auch in der Spinxx Redaktion (Jakob).


Jakob Mangold


Steckbrief

Interessen & Hobbys


Hobbies

Lesen, Videospiele spielen, backen, alles mit Technik

Motto

X

Lieblingsfilm

Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

Lieblingsspiel

Overwatch

Aktuellste Kritiken

Unheimlich perfekte Freunde

von Jakob.cp19

Auch wenn mehrere Schauspieler sich UND ihr Spiegelbild spielen, kommt der Film meistens ohne Greenscreen aus. So sieht man fast immer nur den Schauspieler und ein Double von hinten, ohne dass es dem Zuschauer auffällt. Durch kleine Details wie Veränderungen der Frisur, oder auch einfach andere Mimik oder Aussprache schafft der Film klare Grenzen zwischen der Hauptfigur und dem Spiegelbild. Zwei exakt gegensätzliche Charaktere darzustellen ist eine beeindruckende schauspielerische Leistung, besonders für so junge Darsteller. Handlung und Dialoge des Films sind lustig, übertreiben jedoch auch häufig. So werden an scheinbar zufälligen Stellen immer Flachwitz-Wettbewerbe ausgetragen, sie die ganze Szene sehr albern wirken lassen. Auch wirken einige wenige Szenen durch übertriebene Lichteffekte, schnelle Schnitte und laute Geräusche sehr hektisch. Aber man sollte auch bedenken, dass sich der Film an etwas jüngere Kinder richtet, und dass dieser Eindruck höchstwahrscheinlich Absicht ist.

Der Brotverdiener

von Jakob.cp19

Obwohl es sich bei Der Brotverdiener um einen Kinderfilm handelt, versucht er in keinem Moment, die Geschichte zu verharmlosen. Man bekommt einen ungetrübten Einblick in eine Welt von Krieg, Unterdrückung und Angst. Gleichzeitig aber auch immer positiv zu wirken ist etwas, dass nur sehr wenige Filme schaffen. Dazu tragen auch die tollen Animationen bei, die jeder Figur ihren eigenen Charakter geben. So stimmen die Proportionen zwar nicht immer, alles wirkt aber deutlich abwechslungsreicher als mit völlig realistischen Figuren. Die Hintergründe sind sehr detailreich und passen gut zur Szene, wirken nie übertrieben oder ähnliches. Während des Films erzählt Parvana auch eine Geschichte, die sie von ihrem Vater gelernt hat. Hier geht es um einen Jungen, der durch das Hindokusch-Gebirge wandert, um den bösen Elefantenkönig zu besiegen. Hier zeigt der Film einen völlig anderen Animationsstil, zweidimensional und fast wie eine Collage. Die Handlung an sich ist fast immer verständlich, und man kann die Gedanken und Handlungen der einzelnen Figuren gut verstehen und nachvollziehen.

VR-Filmprogramm (Invasion / Crow: The Legend / 2nd Step - Virtuelle Reise zum Mond und Mars)

von Jakob.cp19

Invasion!

Mit gerade einmal sechs Minuten ist Invasion! der kürzeste der drei Filme, jedoch auch der meistgesehene. Mit Eric Darnell hat er einen sehr erfahrenen Regisseur, da dieser auch zum Beispiel Regie bei Madagaskar geführt hat. Dieser Kurzfilm glänzt besonders optisch, durch fehlerlose Texturen und niedliches Charakterdesign. Dadurch, und auch durch die witzige Handlung richtet sich Invasion! besonders an die jüngere Zielgruppe. Ein wenig schade ist jedoch, dass die Möglichkeiten von VR nicht voll ausgenutzt werden und der Blick fast immer nur in eine Richtung interessant ist. Natürlich kann man das Häschen ansehen oder die Umgebung betrachten, doch die Handlung findet immer nur an einer Stelle statt.

Crow: The Legend

Von allen drei Filmen kommt dieser wohl am nächsten an einen wirklichen Spielfilm heran. Die wunderbaren Animationen von Tieren, Weltraum und Himmelskörpern sind besonders für einen VR-Film beeindruckend. Hier sind die Szenen deutlich dynamischer und abwechslungsreicher, und um alles mitzubekommen, muss man sich oft drehen und gut aufpassen. Das kann man natürlich auch als Nachteil sehen, es macht die VR-Erfahrung aber um einiges aufregender. Auch hier führte Eric Darnell Regie, unterstützt von extrem hochklassigen Sprechern, zum Beispiel dem Sänger und Schauspieler John Legend als Crow, und der bekannten Fernsehmoderatorin Oprah Winfrey. Der Film erzählt eine tolle Geschichte über Freundschaft und Selbstlosigkeit, aufregend wie kein 2D-Film es könnte

 

2nd Step: Virtuelle Reise zu Mond und Mars

Mehr ein Sachfilm als ein Kinofilm entführt 2nd Step den Zuschauer in die Weiten des Weltalls, näher als je zuvor. Sei es ein Blick auf den Mars vom Weltraum aus, eine Raumkapsel von innen oder ein Rundumblick auf der Mondoberfläche. Das alles und noch viel mehr gibt es in diesem Film zu sehen. Auch Dinge, die es noch gar nicht gibt, wie eine futuristische Basis auf dem Mond. Doch leider zeigen sich gerade bei diesen atemberaubenden Szenen die Grenzen der Technik, so hat 2nd Step mit vielen unscharfen Texturen und stark flimmernden Kanten zu kämpfen.

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