jakob (19)

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Super Smash Bros. Ultimate

von jakob

Bei Super Smash Bros. Ultimate geht es wie oben bereits erwähnt primär darum, dem Gegner Schaden zuzufügen und ihn somit von der Map zu werfen. Dazu stehen mehrere Techniken zur Verfügung:

Die Smash-Angriffe sind extrem stark und lassen sich lange aufladen, womit sie für Anfänger wohl die wichtigste Attacke sind. Tilt Attacks (zu Deutsch „starke Angriffe“) sind deutlich schneller als Smash-Angriffe, machen weniger Schaden und haben in der Regel nicht so einen hohen Rückstoß. Dadurch eignen sie sich aber in den meisten Fällen gut für Combos. Special Attacks (Spezialangriffe) heben sich meist stark von den anderen Attacken ab (z.B. gibt es Konter, Geschosse und Fallen). Fast immer gibt es auf B nach oben eine Recovery, einen Angriff, der dich zurück auf die Map befördert. Ebenfalls in der Luft kann man die Aerials (Luftattacken) einsetzen. Sie zählen zu den wichtigsten Elementen, manche haben gewisse Effekte wie Spike- oder Meteor- Angriffe (beides befördert den Gegner schlagartig nach unten).

Mit einem Grab (Griff) kann man den Gegner greifen und in eine Richtung werfen. So kann man töten oder in bestimmte Positionen bringen. Griffe lassen sich nicht blocken. Um sich zu schützen kann man mit ZL und ZR den Schild einsetzen. Dieser wird mit der Zeit immer kleiner, wodurch er manche Körperstellen angreifbar macht.

Es gibt eine voreingestellte Standartsteuerung, diese lässt sich aber in den Einstellungen beliebig verändern und sogar Gamecube-Controller (die bereits seit 2002 existieren) werden auf Wunsch der Fans mithilfe eines Adapters immer noch unterstützt. Es existieren noch weitere Techniken wie Air-Dodges, Fast Fall und Shorthops, diese würden hier aber zu weit führen.

Dass Ultimate der größte Teil der Reihe werden würde, war schon von Anfang an klar. Aber dennoch hat es dann letzten Endes mit 74 Charakteren (wenn man den Pokémontrainer als eine Figur zählt und die Piranhapflanze und die DLC Charaktere weglässt) eine beeindruckende Auswahl, zumal noch nicht alle veröffentlicht sind; Neben Joker aus Persona 5 sind für die Zukunft noch vier weitere Kämpfer geplant. Ob und wann die Piranhapflanze, die nur die Frühkäufer besitzen, auch für alle anderen käuflich sein wird, ist noch unklar. Und auch bei den Arenen hat Nintendo keine Mühe gescheut. Insgesamt gibt es 103 Maps mit verschiedenen Hindernissen, Plattformen und Gefahren. Jede Map hat außerdem eine Schlachtfeld-Version (mit drei Pyramidenförmig angeordneten Plattformen) und eine Omega -Version (ein flaches Feld ohne Hindernisse). Außerdem lassen sich unter der Option „Bearbeiten“ zahlreiche Einstellungen vornehmen, wie Art und Dauer der Kämpfe, Häufigkeit der Items und man kann sogar die „Stage-Kniffe“ deaktivieren (nie wieder von irgendwelchen Monstern gefressen werden und SOFORT sterben). Wem das immer noch nicht genug ist, der kann einfach eigene Stages im Editor erstellen, spielen und sogar veröffentlichen.

Das Menü ist schön und übersichtlich gestaltet, erfordert für die Bedienung mit dem Controller allerdings etwas Übung. Im Prinzip ist es kreisförmig aufgebaut, und teilt sich in folgende Punkte auf:

Unter dem Punkt Smash lassen sich diverse Arten von lokalen Kämpfen austragen, darunter auch Turniere und Kämpfe für bis zu acht Spieler. Schade ist, dass sich hier kein direkter Zugang zu Onlinekämpfen befindet und man dafür zurück ins Hauptmenü muss.

Weitere Modi beinhaltet eine ganze Reihe an Möglichkeiten. Im klassischen Modus lässt sich mit jedem Kämpfer eine festgelegte Serie von Kämpfen abschließen, inklusive Bosskampf und Bonusspiel. Gut, um mit bestimmten Kämpfern besser zu werden oder schnell neue freizuschalten, auf Dauer aber trotz verstellbarem Schwierigkeitsgrad etwas langweilig. Im Training kann man bestimmte Techniken und Combos üben. Hier kann man einiges einstellen und auch Tipps für den aktuellen Kämpfer ansehen, und ihn so besser verstehen. Im Multismash kann man in drei Modi gegen viele Gegner kämpfen, im 100er Smash muss man zum Beispiel möglichst schnell hundert leichte Gegner besiegen. Außerdem kann man eigene Maps erstellen, Amiibos einscannen und eigene Mii-Kämpfer erstellen.

Unter Truhe Kann man sich Dinge wie Kampfwiederholungen, Erfolge und Filmsequenzen ansehen, aber auch seine Musik kann man hier verwalten. Aus den über 880 verschiedenen Tracks aus diversen Nintendo-Spielen kann man hier eigene Playlists erstellen.

Die Kategorie Online bietet den einzigen Zugriff zum Onlinemodus, der in diesem Teil der Serie wichtiger als je zuvor ist. Ausgerechnet hier leistet Nintendo sich aber seinen größten Fehler. Im Quickplay kann man Wunschregeln auswählen wie Anzahl der Spieler, Art der Kämpfe oder Häufigkeit von Items. Dann geht es sofort los, und man wird in den Kampf geschickt. Hier gibt es ein Punktesystem, das jedoch seltsamerweise kaum Einfluss auf das Matchmaking hat, und häufig Spieler mit völlig unterschiedlichen Punktzahlen gegeneinander antreten lässt. Außerdem haben die gewünschten Regeln kaum Einfluss auf die Gegnerwahl, wodurch sich häufig einfach deine Regeln mit denen des Gegners abwechseln. Wer keine Regeln auswählt, wird in einen zufälligen Kampf geschickt. Problem hierbei ist jedoch, dass diese Spieler häufig in einen Kampf mit Regeln geworfen werden und diese dann so lange spielen müssen, bis der Gegner oder man selbst den Kampf verlässt. Außerdem gibt es während der Kämpfe viele Ruckler und Standbilder, die mit der Art der Verbindung zusammenhängen. Anstatt Servern, in denen sich alle Spieler befinden, setzt Nintendo auf eine direkte Verknüpfung zwischen den Spielern. Sprich: Wenn einer schlechtes Internet hat, bekommt der andere die selben Ruckler. Das hat den Vorteil, dass langsames Internet keinen Nachteil gegenüber dem Gegner bringt, verschlechtert das Spielerlebnis aber deutlich, und kann gerade in besonders schnellen Kämpfen sehr nervtötend sein. Das Punktsystem basiert nicht auf festen Werten, sondern darauf, wie viele Spieler eine niedrigere Punktzahl haben. Diese GSP (Global Smash Points) genannten Punkte sind für jeden Character unterschiedlich, abhängig von der Anzahl an Siegen und Niederlagen. Wenn man mit einem Character zu den Besten 10% gehört, schaltet man den Elite Smash frei, wo man nur gegen andere Elite-Spieler kämpft. Neben dem Quickplay kann man aber auch in den Arenen kämpfen, die einem etwas mehr Freiheiten verschaffen. In Arenen werden Duelle ausgetragen, allerdings mit einer Warteschlange von anderen Mitspielern. In den Arenen bestehen die gleichen Verbindungsprobleme wie im Quickplay, allerdings hat man hier Zeit, sich an den Kampfstil des Gegners zu gewöhnen und ihn so zu schlagen. Die dritte und letzte Kategorie dreht sich um die Beiträge, bei denen Nintendo etwas ganz Neues probiert hat. Hier können Spieler eigenen Content erstellen, sprich selbst designte Miis, selbstgebaute Maps, auch Videos und Kampfeswiederholungen. Dazu speichert man nach einem Kampf die Wiederholung und postet sie. Wer sie vorher noch bearbeiten möchte, richtet die Kamera aus und schneidet die Videos zu kurzen Clips. Der ganze Prozess gestaltet sich etwas umständlich, und auch die Optionen beim Schneiden lassen zu wünschen übrig, dennoch macht die Gestaltung der Videos großen Spaß. Zudem gibt es inzwischen viele Tutorials, die erklären, wie der Editor funktioniert.

Doch auch für internetlose Spieler bietet das Spiel eine gute Beschäftigung; Den Storymodus „Stern der irrenden Lichter“. Hier läuft man auf einer zweidimensionalen Karte auf festgelegten Wegen umher und befreit die Kämpfer, die von der Göttin Kyra unterworfen wurden. Dazu startet man als Kirby und bestreitet die Kämpfe, die auf dem Weg liegen. In jedem Kampf ist der Gegner ein Geist, also eine Figur oder ein Gegenstand aus einem Spiel, das irgendwann für irgendeine Nintendo-Konsole erschienen ist. Da sich aber natürlich nur ein Bruchteil der über 1300 Geister tatsächlich als Charaktere im Spiel befinden, werden sie durch möglichst ähnliche Charactere imitiert. So wird das Pokémon Taubsi beispielsweise durch den Engel Pit aus Kid Ikarus ersetzt, und versucht so lange wie möglich in der Luft zu bleiben, so dass du den Kampf durch Auslaufen der Zeit verlierst. Besiegte Geister werden in dein Team aufgenommen und haben bestimmte Funktionen, die den Kampf gegen manche Gegner erleichtern. Bei Ausdauerkämpfen sind zusätzliche Leben praktisch, und wenn der Gegner deine Steuerung durcheinanderbringt kann der richtige Geist es verhindern. Vor jedem Kampf wählt man die passenden Geister aus und legt somit seine eigene Stärke fest. Trotz ein paar kurzen Filmsequenzen bietet das Spiel wenig Erklärung, besonders im Bezug auf die Geister; Wer sind sie? Woher kommen sie? Und wieso sind sie hier? Auch hat man die meiste Zeit das Gefühl, gar keinen Nutzen von den Geistern zu haben, sondern sie einfach nur zu sammeln. So eignet sich der Modus zwar wunderbar als Zeitfresser für zwischendurch, beeindruckt aber weder durch Abwechslungsreichtum noch durch besonders spannendes Gameplay.

Auch wenn das Spiel soweit fertig ist, wird es immer noch optimiert. In regelmäßigen Updates wird die Balance des Spiels verbessert, neuer Content wird hinzugefügt und ähnliches.  

Splatoon 2

von jakob

Zuerst sollte man ein paar Worte zur generellen Spielmechanik verlieren. Splatoon 2 ist ein Third-Person-Shooter, man blickt seinem Character also quasi über die Schulter. Die Waffen verwenden Tinte und werden über einen Tank am Rücken versorgt. Neben dem normalen Laufen, was bei Inklingen recht langsam ist, können sie auch ihre Tintenfisch-Gestalt nutzen, um schnell in Tinte zu schwimmen und ihren Tank aufzufüllen. Das funktioniert jedoch nur in Tinte der eigenen Farbe, in gegnerischer Tinte nimmt man Schaden und ist nahezu bewegungsunfähig.

Neben den vielen unterschiedlichen Hauptwaffen stehen dir auch noch eine Sekundär- und eine Spezialwaffe zur Verfügung. Diese kann man jedoch nicht frei auswählen, sondern jede Hauptwaffe kommt in einem Set mit den beiden anderen Waffen. Nahezu jede ist aber auch in einer Version mit verändertem Set erhältlich, wodurch sich eine recht hohe taktische Vielfalt bei der Waffenwahl ergibt. Bei den Sekundärwaffen handelt es sich meist um Tintengranaten oder andere werfbare Gegenstände, die viel Schaden und Verwirrung verursachen, dafür aber auch extrem viel Tinte benötigen. Ein leerer Tintentank stört den Spielfluss aber gewaltig, weshalb sich die meisten Spieler die Sekundärwaffen wohl billiger und vor allem schwächer gewünscht hätten. Die Spezialwaffen kann man nicht jederzeit einsetzen, sondern muss sie zuerst durch Einfärben aufladen. Voll aufgeladen können sie nützliche Unterstützung wie Regenwolken, Bombenhagel und kurzzeitige Unverwundbarkeit bringen. Die Spezialwaffen sind eigentlich recht fair, nur einige fallen aus dem Rahmen (wie der Hochdruckverunreiniger aufgrund extrem geringen Schadens). Die Aufladung setzt sich jedoch nach jedem Tod zurück, man muss also schnell und bedacht handeln.

Wer das Spiel startet, wird zuerst von den Moderatorinnen Perla und Marina von TentaCool empfangen, die Ankündigungen zu Updates, besonderen Ereignissen und den laufenden Spielmodi machen. Dies lässt sich leider nicht überspringen, was den Start von Splatoon 2 stark in die Länge zieht. Danach landet man auf dem Inkopolis-Platz, dem Zentrum der Stadt. An diesen Platz grenzt alles, was der Inkling zum Leben braucht. Zum einen der Deka-Turm mit der Lobby, in der die meisten Onlinekämpfe stattfinden. Wer mit Freunden spielen will, muss aber meistens in die Inkcade ausweichen, wo man ungestört seine Freunde bekämpfen kann. Wer jedoch auch gegen andere spielen möchte (also mit einem Freund gemeinsam), muss trotzdem in die Lobby, da die Inkcade nur für private Spiele gedacht ist. Wer sein online verdientes Geld ausgeben möchte, kann sich die Aquakaden ansehen, das beliebteste Einkaufszentrum: Im Kalmarsenal kann man beim Waffen-Nerd Arty die unterschiedlichsten Waffen einkaufen, Kleidung gibt es bei Jo-Q, Seecilia und Bisk. In Shrimpsons Imbissbude kann man sich mit Waffeln und Sandwiches den Bauch vollschlagen, um in Onlinekämpfen mehr Punkte zu bekommen. In den dunklen Ecken findet sich dann noch die Bär GmbH, die sich auf das lukrative Sammeln von Fischeiern spezialisiert hat.

Der Stil des Spiels hebt sich recht deutlich von anderen Nintendo-Spielen ab. Die Inklinge sprechen eine eigene Sprache, die manchmal etwas an das Gurgeln von Wasser erinnert, und haben auch ihre eigene Schrift. Diese weist Ähnlichkeiten zum kyrillischen, lateinischen und japanischen Alphabet auf, wurde aber bislang nicht entschlüsselt. Da es das Ziel eines jeden Inklings ist, möglichst cool zu sein, stehen zahlreiche unterschiedliche Kleidungsstücke zur Verfügung. Ob klassisch mit Cap, T-Shirt und Sportschuhen, lieber rebellisch mit Lederjacke und Mundschutz oder ganz ausgefallen mit Anglerhut, Retro-Hoodie und Schwimmflossen. Für jeden ist etwas dabei! Das gilt auch für die Musik, die mit über 60 Titeln alles andere als eintönig ist. Die Kombination aus elektronischer Rockmusik und Inkling-Gesang muss einem natürlich gefallen, sie bringt aber auf jeden Fall ordentlich Stimmung in die Kämpfe. Die Grafik von Splatoon 2 ist sehr detailreich und gerade die Texturen der Tinte schlagen den Vorgänger um Längen. Die Tinte glänzt und spiegelt sogar ein wenig und bewegt sich, wenn jemand darin schwimmt. Die unterschiedlichen Maps sind gut gestaltet und haben immer ein bestimmtes Thema, beispielsweise gibt es einen Kletterpark, ein Einkaufszentrum und ein Museeum.

Um die Grundlagen zu lernen, sollte man am besten mit dem Storymodus beginnen. Hier muss man in fünf Welten insgesamt 27 Level meistern, um den teuflischen DJ Oktario zu besiegen. Bei der Story sollte man kein Meisterwerk mit vielen Filmsequenzen erwarten, aufgrund von interessanten Charakteren aus dem Vorgänger (Wie den Squid Sisters und Arty) ist das ganze aber trotzdem sehr interessant. Die Level enthalten zahlreiche spannende Mechaniken, die im restlichen Spiel leider nicht wirklich aufgegriffen werden. Neun Waffen stehen zur Verfügung, und jedes Level lässt sich mit jeder Waffe spielen. Die Waffen lassen sich mit Geld und Anchovium verbessern, zusätzlich kann man auch bessere Tintentanks und Bomben kaufen. Um die Waffen auch online verwenden zu können, muss man mit ihnen jedes einzelne Level durchgespielt haben, was eine tolle und herausfordernde Angelegenheit ist. Und auch die Sammelgegenstände bieten eine gute Beschäftigung. Die Tagebücher enthalten zwar nur irrelevate Hintergrundinfos, aber es macht trotzdem Spaß, alles zu sammeln (das Anchovium ist wichtig, man braucht es zum Upgraden von Ausrüstung). Am Ende jeder Welt gibt es einen Bosskampf, der Schwierigkeitsgrad hält sich aber insgesamt in Grenzen. Im Storymodus gibt es eine andere Währung als im Onlinekampf, was extrem nervig ist, und durch einen Wechselautomaten nur mittelmäßig gelöst wurde.

Der wohl beliebteste Online-Modus ist wahrscheinlich der Revierkampf; Die Teams versuchen, den Großteil des Spielfelds zu kontrollieren und am Ende die größte Fläche eingefärbt zu haben. Hier kämpft man um Geld und Erfahrungspunkte, die einen im Level aufsteigen lassen und somit neue Waffen und Ausrüstung freischalten.

Wem das irgendwann zu langweilig wird, kann sich im Rangkampf versuchen. Hier geht es um einen Rang, der im Gegensatz zum Level bei Niederlagen auch schnell wieder sinken kann. Daher sollte man sich darauf einstellen, hier auf stärkere und vor allem ehrgeizigere Spieler zu treffen als im Revierkampf. Der Rangkampf teilt sich in vier stündlich wechselnde Modi auf:

  • Bei der Turmverteidigung muss man einen Turm auf Schienen bewegen. Solange das eigene Team den Turm kontrolliert und die Gegner ihn nicht übernehmen, bewegt er sich in Richtung des gegnerischen Startpunkts. Wer den Turm bis zum Ende durchschiebt, gewinnt sofort. Wenn das nicht eintritt, gewinnt das Team, das am weitesten gekommen ist. Dieses System ist sehr fair gehalten, meistens sind die Ergebnisse sehr knapp und die Runden spannend.
  • In Eroberung geht es wie im Revierkampf auch ums Einfärben, hier ist jedoch nur ein kleines Feld in der Mitte wichtig. Wer dieses kontrolliert, bekommt über die Zeit Punkte. Es geht bis hundert, ansonsten gewinnen die mit den meisten Punkten. Auch dieser Modus ist sehr fair gehalten, trotz manchmal recht einseitiger Partien.
  • Bei der Operation Goldfisch steht in der Mitte des Spielfeldes eine Goldfischkanone, eine starke und wuchtige Waffe, die nach einer gewissen Aufladezeit hohen Schaden verursacht. Spieler, die diese Waffe tragen, leuchten jedoch stark und können sich auch in Tinte nicht verstecken. Ziel ist es, die Kanone auf einen Sockel vor dem gegnerischen Startpunkt zu platzieren. Auch ein ganz guter Modus, nur können hier die Runden aufgrund von Glück und eines unaufmerksamen Verteidigers sehr schnell vorbei sein.
  • Beim Muschelchaos hängt bei jedem Startpunkt ein Korb. Man muss insgesamt 10 der überall herumliegenden Muscheln sammeln, um mit einer Supermuschel den Korb bei den Gegnern zu öffnen. Ab dann bringt jede getroffene Muschel einen Punkt. Im Muschelchaos gibt es jedoch das Problem, dass die meisten Spieler sich nicht für die Punkte interessieren, sondern einfach herumrennen und kämpfen. Da man nach dem Tod alle gesammelten Muscheln wieder verliert und eine leuchtende Supermuschel dich zu einem leichten Ziel macht, gehen die Runden nicht selten mit nur einem oder zwei Punkten zu Ende. 

Wer ständige Duelle mit Spielern satt hat, findet im Salmon Run Abwechslung. Hier arbeitet man für die Bär GmbH, und muss den Boss mit goldenen Fischeiern beliefern. Im Salmon Run bestehen die Teams zwar auch aus vier Spielern, allerdings kämpft man gegen computergesteuerte Salmoniden. Salmoniden sind froschähnliche Geschöpfe, die in unterschiedlichen Formen auftreten können. Neben den gewöhnlichen, circa schulterhohen Salmos gibt es noch die Salminis (klein, schnell und tödlich), die Brocken (groß, langsam und mit Bratpfannen bewaffnet) und acht verschiedene Bosse, die sich alle unterschiedlich bekämpfen lassen. Dazu stehen vier festgelegte Waffen zur Verfügung, die im Verlauf der Runde durchgewechselt werden. Besiegte Bosse lassen goldene Fischeier fallen, die in einen Korb geworfen werden. Wird die geforderte Menge nicht erreicht oder wird das ganze Team auf einmal vernichtet, hat man verloren. Punkte und Rang ergeben sich aus einem recht komplizierten Bewertungssystem, und setzen sich aus Punktzahl und Siegesquote zusammen. Hier laufen Aufstieg und vor allem Abstieg ziemlich schnell ab, so dass man dank ungünstiger Umstände auch sehr schnell wieder bei null rauskommt. Neben Geld (die gleiche Währung wie im Storymodus) kann man hier auch Kapseln verdienen, die zufällige Geschenke enthalten, darunter auch die begehrte und wechselnde Ausrüstung des Monats. Alles in allem ein durchdachter und anspruchsvoller Modus, allerdings gelegentlich mit extrem unfairen Leveln.

Um hin und wieder ein wenig Abwechslung zu bieten, haben die Entwickler von Splatoon in regelmäßigen Abständen Events veranstaltet, sogenannte Splatfeste. Hier kämpfen für ein paar Tage zwei Teams (angeführt von den beiden Moderatorinnen) gegeneinander, immer zu einem Thema, das zusätzlich je nach Region variiert. So gab es das Splatfest "Beweglichkeit vs Ausdauer" beispielsweise nur in Japan, "Frühstück: Warm vs Kalt" nur in Europa, während wichtige Feste wie "Inkling vs Oktoling" nätürlich überall spielbar waren. Neben den wie immer stündlich wechselnden Arenen gab es bei jedem Splatfest auch eine, speziell für dieses eine Splatfest gebaute Arena. Hier wurden extrem viele Elemente aus dem Storymodus eingebracht, wie Hüpfburgen oder Turbofelder, und somit waren die Kämpfe sehr spannend und abwechslungsreich. Durch Spielen der Splatfeste kann man sich neue Titel erkämpfen, und sich vom Normalo-Fan zum Fanclubleiter hocharbeiten. Belohnt wird man am Ende mit Supermuscheln, mit denen man seine Ausrüstung verbessern kann. Am 21. Juli 2019 endete jedoch "Ordnung vs Chaos", und damit das letzte Splatfest dieses Teils.

 

Bohemian Rhapsody

von jakob

An der Musik des Films lässt sich kaum etwas kritisieren: "Bohemian Rhapsody" ist mit zahlreichen bekannten Songs der Band unterlegt, die sofort ins Ohr gehen. Die Story ist sehr gut umgesetzt, bietet jedoch für diejenigen unter euch, die "Queen" kennen, nicht allzu viele Überraschungen. "Bohemian Rhapsody" gibt Einblicke hinter die Kulissen, und zeigt unter anderem die Entstehung der einzelnen Songs, und die darauffolgenden Konzerte. Auch geben sie Einblicke in das Privatleben Freddie Mercurys, und zeigen seine Entscheidungen aus einer anderen Perspektive. Die Kostüme sind sehr authentisch und stimmen in den meisten Fällen mit dem überein, was Queen auch bei den echten Auftritten trug. Und auch vom Schauspiel her weiß der Film zu überzeugen. Rami Malek schafft es, Mercury sehr treffend zu imitieren, und auch die Schauspieler der Band haben starke Ähnlichkeit mit den "Queen"musikern.

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