Sonic Forces...

Mal wieder ein schlechtes Sonic Spiel. Reichte der Totalflop mit Sonic Boom nicht schon aus? Sonic Forces wollte so sein, wie der positiv-aufgenommene Vorgänger Sonic Generations, dies klappt allerdings nur bergrenzt. Dies ist haupsächlich der miserablen Steuerung und dem schlechten Level-Design zu schulden, welche kaum auf Eingaben reagieren oder das man blind irgendwelche Sprünge machen muss in der Hoffnung "da unten geht es weiter", da die Kamera dies garnicht anzeigt, ob da noch etwas ist.

Außerdem stellte sich der von SEGA total gelobte Avatar Editor als "ganz nett, braucht man allerings nicht" heraus, da es nicht so viele Anpassungmöglichkeiten gibt wie z.B bei "Die Sims". Auch negativ aufgefallen sind mir die Bosskämpfe. Diese sind alle uninspiriert und ähneln einem Glücksspiel, da man eigentlich nur ausweichen und A drücken muss. Abgesehen davon läuft das Spiel nur in 720P und in 30FPS, welche allerdings konstant bleiben. Dies ist wahrscheinlich der Hardwareleistung der Switch zu verschulden obwohl Nintendo mit Super Mario Odyssee bewiesen hat, dass Spiele gut ausshehen und flüssig laufen können. Außerdem ist die Hauptsory extrem kurz. Man fragt sich, was das Sonic Team in den 4 Jahren so getrieben hat.

Positiv wiederum ist das Aussehen der Level, besonders der Hintergrund sieht umwerfend aus. Außerdem ist die Story durchaus gelungen und sorgt für eine Momente, von denen man sich nur denkt "alter ist das episch!". Außerdem ist die Grafik ziemlich gut, allerdings nicht so gut wie zum Beispiel auf der PS4 oder XBOX.

Man Muss bedenken: Bomber Crew ist ein Indie Spiel, also kein Spiel von einem Millionenkonzern wie EA. Doch dies heißt nicht, dass das Spiel schlecht ist! Im Gegenteil! Von den Entwicklern können sich Publisher wie EA noch eine Scheibe abschneiden.

Das Flugzeug und die Besatzung sind liebevoll designt und sehen sehr gut aus! Nur die Welt drumherum ist meist nur eine grüne und ab und zu blaue Fläche, also etwas langweilig. Dies ist aber halb so wild, da man eh fast nie Zeit hat, sich umzuschauen. Denn: Das Spiel ist extrem anspruchsvoll, da sehr viel Micro-Management betrieben wird. Das Spiel ist aber auf keinen Fall unfair! Wenn man den Dreh und alle Tricks raus hat, sind alle Missionen möglich und fair. Der Sound ist prima. Tolle und vorallem passende Musik untermalen das Spielgeschehen. Das Einzige, was mich am Spiel stört, ist, dass es extrem wenige Missionen gibt, und sich die vorhandenen sehr oft wiederhohlen. Da das Spiel aber noch regelmäßig verbessert wird, kommen durch Updates immer mehr neue dazu.

Splatoon 2 konnte den ohnehin guten Vorgänger nochmals übertreffen. Es gibt mehr Waffen, mehr Kleidung, neue Maps und den Salmon-Run.

Die Grafik wurde nur leicht verbessert, manche Texturen wurden verbessert und sehen nun schöner aus.

Die Musik ist splatoon-typsich: einfach nur super! Es gibt viele verrückte Tracks, welche perfekt in das Geschehen passen.

Das einzige Problem ist, dass es keine Server gibt. Es wird ein veraltetes System verwendet, in dem eine Person der soganannte "Master" ist. Alle anderen sind nur normale Clienten. Das Problem ist, wenn es bei einer Person laggt, wird das so gewertet wie der Master es sieht. Normalerweise ist der Server der Master nun aber ein normaler Spieler. Dies führt dazu, dass man auch stirbt, wenn man z.B. hinter einer Wand steht. Außerdem läuft das Spiel nur mit 16 Herz (Splatoon 2 mit 25 Herz). Das heißt, dass das Spiel nur alle 16 Sekunden aktualisiert wird. Das hört sich zwar viel an, aber CSGO läuft z.B. mit 64 Herz.