Der kleine Zappelphilipp
von emilie.cp
Insgesamt ein interessanter Film. Man bekommt mal eine andere Perspektive vom Leben gezeigt: Die sicht eines kleinen Jungen, der wegen ADHS nicht still sitzen kann, dem aber tausende Fragen und Ideen im Kopf herum schwirren. Der Film bringt seine Botschaft gut rüber: Man sollte Kindern wie Brahm nicht immer nur Strafen auferlegen, sondern ihre Ideen und ihre Kreativität fördern. Ich denke jeder hatte schon mal das Gefühl missverstanden zu werden. Das Ende ist zwar nicht ganz so wie erwartet, da alles so plötzlich kommt, aber es ist trozdem nachvollziehbar.
Der Schnitt ist sehr schnell, doch da die Geschichte aus der Sicht eines Hyperaktiven Jungen erzählt wird, passt das gut. Zwischendurch sind lustige, kleine Animationen zu sehen, die die Gedanken und Ideen des Jungen zeigen. Besonders am Anfang wird mit Spezialeffekten gespielt z.B., wenn die kleine Schwester in hohen Bogen über den Zaun fliegt oder der Nachbar mit der Hand die Hecke schneidet. Das Einzige was mich sehr stört, ist die Synchronstimme von Liselore, einem kleinem Mädchen in Brahms Klasse, welche fast wie die einer erwachsenen Frau klingt .