Peach.Bl (23)

Gelsenkirchen


hajimashta! Watashi wa Peach desu! ^w^


Pia Bley


Steckbrief

Interessen & Hobbys


Hobbies

singen, dubben, schreiben, lesen, Animanga & Vocaloid Stuff

Motto

Wenn Rache Gerechtigkeit ist, dann ist Gerechtigkeit ein nicht enden wollender Kreislauf aus Hass.//The search was amazing but the world just isn't ready for it//Töten nicht getötet//Wake from death and return to life

Lieblingsfilm

Edge of Tomorrow

Lieblingsspiel

Ib

Aktuellste Kritiken

Magnus Chase und das Schwert des Sommers

von Peach.Bl

Magnus Chase war für mich, als bekennender Percy Jackson Fan, eine wundervolle Nebengeschichte zur Reihe, welche sich mit Annabeths Cousin Magnus befasst, welcher seit dem Tod seiner Mutter auf der Sraße lebt und mit seinen Freunden natürlich nicht darauf eingestellt ist, auf einmal gegen unglaubliche Kreaturen kämpfen und ein Schwert nutzen zu müssen. Er ist ein Protagonist, der genauso aufregend ist, wie Percy in seinen Büchern, aber auch etwas Eigenes an sich hat, was es für mich interessanter gemacht hat, da die Protagonisten von Rick Riordan zwar einem Muster folgen, aber eben nicht ein und die selbe Person sind.

Dies führt allerdings auch dazu, dass man sich in einer neuen Umgebung erst einmal zurecht finden muss und sich darauf einstellen sollte, anstatt der gewohnten griechischen Götter (beziehungsweise römischen, aber das ist ja auch irrelevant), die nordischen Götter und ihre Mythologie vorzufinden, was keinesfalls negativ ist, aber durchaus seltsam erscheinen kann.

 

Der Schreibstil den Rick Riordan anwendet, ist der gleiche, den er auch in den Percy Jackson Werken verwendet, was für die Bücher bedeutet, dass sie aus der Sicht des Protagonisten geschrieben sind und einen leicht sarkastischen Unterton haben, welcher aber durchaus seinen Charme besitzt und die Entwicklung des jeweiligen Charakters besser zum Vorschein bringt, als es zunächst scheinen mag. Dank dieses Schreibstils ist das Verständnis für die Charaktere auch viel eher gegeben und es ist das eine oder andere Mal weniger verwirrend, auch wenn es auch dazu führen kann, dass das Buch zu subjektiv geschrieben ist um eine objektive Sicht auf das Geschehen zu vermitteln. Das ist allerdings kein gravierender Fehler, da diese Sicht in den meisten Fällen das gleiche wäre, als hätte man eine objektive Schreibweise.

 

Die Charaktere sind wie alle Charaktere in sämtlichen Reihen von Rick Riordan ausgeprägte Individuen, somit entsteht niemals das Gefühl von Eintönigkeit oder des feststeckens in einer einzelnen Figur.

Uta no Prince-sama

von Peach.Bl

Meine Meinung zu diesem Anime fällt sehr positiv aus, vor allem da mir persönlich dieses Genre sehr zusagt. Manchmal ist es einfach schöner, nicht allzu viel über etwas nachzudenken, was man sich ansieht, und in diesem Sinne bin ich auch an diesen Anime herangetreten. Ich hätte eigentlich wirklich viel Dummheit und Dinge erwartet, die unlogisch scheinen. Das mag teilweise auch stimmen, aber zum Großteil ist die Handlung sinnig und baut gut auf der Hauptstory auf, da die Schüler ja darauf hinarbeiten ihr Debut hinzulegen. Der Anime war mir persönlich recht undurchsichtig, da man einfach kaum weiß, was man erwarten soll, wenn so viele dumme Sachen passieren, die den Anime ausgeprochen unterhaltsam machen. Ich habe lange keinen Anime mehr gesehen, bei dem ich das Gefühl hatte kaum Zeit damit zu verbringen, aber schon ungefähr 10 Folgen zu haben und dann stieß ich auf diesen.

Das Charakterdesign hat zwar praktisch kein Klischee ausgelassen, ist aber unglaublich passend und lustig gewählt, da es die Charaktere sehr sympatisch macht. Es bezieht sich verallgemeinert auf die stereotypischen männlichen Charaktere und die typische weibliche Hauptrolle der meisten Anime, die es so gibt.

Ichinose Tokiya: Tokiya ist eine kühle Persönlichkeit, die man auch als mysteriös bezeichnen könnte, also praktisch jeder zweite männliche Protagonist, aber er hat etwas an sich, dass einen fesselt und diesen Charakter ins Herz schließen lässt, auch wenn er sich immer kühl und teilweise abweisend verhält, freut man sich immer, wenn er vorkommt. Meiner Meinung nach ein gut gewählter Zug.

Otoya Ittoki: Ittoki ist eher ein aufgedrehter und fröhlicher Kerl, der mit Tokiya auf einem Zimmer wohnt. Bei diesen beiden ist die Zimmerverteilung am besten getroffen, wie ich finde, da sich die beiden akzeptieren, aber die kompletten Gegenteile voneinander sind. Ich habe Ittoki als ein klein wenig zu nervig empfunden, aber er ist für so manchen Otaku perfekt, da er voller Energie steckt.

Jinguji Ren: Er ist der klassische Aufreißer, dem die Mädchen nur so hinterherrennen. Er scheint sich gar nicht für das zu interessieren, was an der Academy tut und tut nur was ihm gefällt. Seine Persönlichkeit scheint faszinierend, aber zugleich auch ein wenig seltsam, da er sich zwar präsentiert, aber trotzdem seine Entfernung zu allem, was sich an ihn binden will, abzulehnen scheint. Ich finde Ren unglaublich gut gemacht, und die Wandlung im Charakter, die er im späteren Verlauf durchlebt, ist unglaublich interessant zu verfolgen.

Hijirikawa Masato: Masato ist ein ernster und gewissenhafter Mensch und kennt Ren seit seiner Kindheit, da ihre Väter miteinander konkurrieren. Er hat seine Liebe zur Musik entdeckt und will diese ausleben, anders als sein Zimmergenosse Ren, doch auch wenn diese Beiden auf den ersten Blick auch wie Feuer und Wasser zu sein scheinen, verstehen sie einander besser als jeder Andere und vermitteln ein wenig das Gefühl von Nähe, was mir persönlich an den beiden am besten gefällt.

Shinomiya Natuski: Er hat trotz seines erwachsenen Aussehens eine Vorliebe für kleine, niedliche Dinge und lebt diese auch gerne durch Syo aus, indem er ihn in süße Kleidung stecken will und dies auch fotografiert. Er ist immer fröhlich und verhält sich dementsprechend allen Leuten gegenüber, doch auch wenn er es nur gut meint, gibt es Einiges, was daran gehörig schief gehen kann. Das macht ihn irgendwie süß, und irgendwie fühlt man sich nach einer Weile, als müsse man ihn beschützen, auch wenn er das ziemlich gut alleine hinbekommt.

Kurusu Syo: Syos Persönlichkeit steht im direkten Kontrast zu seinem niedlichen Aussehen. Er ist eher der maskuline und hitzköpfige Typ, der unter keinen Umständen als "niedlich bezeichnet werden will, da er sich seiner Männlichkeit sehr verbunden fühlt. Daher regt er sich nicht selten über seinen Mitbewohner Natsuki auf, den er schon lange kennt und bei dem er weiß, wie man ihn handhaben muss. Er hatte für mich etwas von diesem typischen Frauenschwarm und gleichzeitig etwas von Shouta, auch wenn der Anime darauf absolut nicht ausgelegt ist.

Nanami Haruka: Sie ist ungeschickt, fällt ständig hin, und eigentlich ist sie jemand, den man nur in einem Anime mögen könnte. Sie muss ständig beschützt werden, kriegt nichts allein auf die Kette, und eigentlich gibt es zu ihr nicht mehr zu sagen, außer dass ihre Songs direkt zu Ohrwürmern werden.

Alles in allem schließt man diese Charaktere sofort ins Herz, da sie alle etwas haben, das sie einzigartig macht und man kaum mitbekommt, wie man anfängt, mit ihnen mitzufiebern und zu hoffen, dass alles gut geht.

Auch wenn das Ende meiner Meinung nach zu plötzlich durch einen Twist herbeigeführt wurde, fand ich es eigentlich ebenfalls gut. Es war ein Ende, über das man sich freuen konnte, und das war mir sehr wichtig, auch wenn ich der Meinung bin, dass dieses Ende länger hätte initiiert werden müssen.

Ib

von Peach.Bl

Ich persönlich finde das Spiel ausgesprochen interessant und fesselnd, sodass ich es gleich ein paar mal durchgespielt habe. Da es neben Jumpscares, interessant dargestellten Mannequinköpfen, kopflosen Schaufensterpuppen und lebendig werdenden Gemälden auch eine Story und unterschiedliche Enden gibt, wird es paktisch nach ein paar Mal spielen auch nicht öde, auch wenn der grundlegende Spielverlauf gleichbleibend ist. Es müsste mindestens fünf verschiedene Enden geben, in denen es verschiedene Möglichkeiten zu beachten gilt.

Etwas, das ich persönlich schade fand, war die Grafik. Mir war natürlich bewusst, dass es sich um ein 8 Bit Spiel handelt, andererseits ist es für mich als Fan des Spieles schade, einige Szenen nie vernünftig gezeichnet (bzw. animiert) zu sehen, da sie es meiner Meinung nach wirklich wert wären.

Das Spiel beinhaltete für mich Rätsel, über die man zeitweilig nachdenken musste, allerdings auch genug Hinweise auf die Lösung dieser, wodurch man sich selbst nicht allzu lang an einem Punkt aufhalten musste und weiterspielen konnte. Da das Spiel "nur" etwa 1 1/2 bis 4 Stunden Umfang hat (je nachdem, wie schnell man in der Lage ist, die Lösungen der einzelnen Aufgaben zu finden), ist es eine eher kurzfristige Beschäftigung, zeitgleich allerdings eine Bereicherung seiner Art, da andere 8 Bit Spiele, die ich bereits gespielt habe, sich nicht so oft wiederholen ließen, da die Möglichkeiten, verschiedene Enden zu erhalten, längst nicht so umfangreich waren. Da aber auch diese Spiele nicht schlecht waren und mir Spaß bereiteten, muss ich der Fairness halber sagen, dass Ib buchstäblich eine Perle von rpgmaker ist. Das Spiel lässt allerdings auch einige Fragen offen, von denen ich allerdings nicht zu viel vorweg nehmen möchte. Doch das wohl größte Mysterium um Ib ist wohl die Frage, wer Guertana ist. Man erfährt innerhalb des Spieles zeitgleich ein paar Fakten über diesen wie Titel seiner Werke und Kleinigkeiten, aber weiß gleichzeitig praktisch nichts über den Mann, der für diese ganze Welt verantwortlich ist.

Der wichtigste Faktor des Spieles ist wahrscheinlich die Paranoia, die aufgebaut wird, sollte man in einem abgedunkelten Zimmer bei Nacht spielen (was sich nebenbei eher lohnt), anstatt bei Tag, wenn es hell ist, da es dem Spiel die Atmosphäre raubt bzw. den Umständen entsprechend verleiht. Das Charakterdesign ist eher untypisch, wenn sich das so formulieren lässt.

Ib, die wichtigste Protagonistin, ist ein kleines Mädchen, das zu seinem Geburtstag in eine Gallerie gefahren ist. Ihr Aussehen beschränkt sich auf eine typisch japanische Schuluniform mit einem roten Rock, einer Bluse und einem roten Tuch. Ihr Charakter ist eher kühl, aber durchaus mitfühlend und emotional, sollte es nötig sein. Ihre Ruhe scheint unerschütterlich, solange es um niemanden geht, der ihr nahe steht. Meiner Meinung nach ist sie nicht die schlimmste Protagonistin, die ich aus Spielen, Anime, Filmen, Serien, etc. kenne, aber mir persönlich fehlt der Bezug zu ihr. Die meiste Zeit wird sie zwar gespielt, aber trotzdem scheint sie manchmal gar keine Ausstrahlung zu besitzen und vollständig neutral zu sein. Sie verhält sich absolut gegenteilig zu ihrem Alter und der Einschätzung der Reaktion, die man von einem Mädchen in der Grundschule eben so hat. Das macht sie zwar besonders, aber gleichzeitig hat es mich schon manchmal gewundert, beziehungsweise nervös gemacht.

Garry, ein weiterer der drei Hauptcharaktere, ist mutmaßlich zwischen 19 und 21 Jahren alt und trifft im Verlauf des Spiels zufällig auf Ib. Seine Charakterzüge zu beschreiben, ist relativ einfach, da man von ihm durch das Spiel wesentlich mehr erfähr und durch dieses Wissen fast schon eine Verbindung zu ihm aufbaut und ihn lieb gewinnt. Er ist ein eher ängstlicher und nervöser Typ, der in der gegebenen Situation absolut nicht klar kommt, aber trotzdem sein Bestes versucht, um auf Ib und Mary aufzupassen, solange es eben geht. Ich bin der Meinung, er würde sich selbst jederzeit zurückstellen, solange es um jemanden geht, der ihm so wichtig ist, wie die restlichen Protagonisten. Dank des Wissens, das man durch all das so ansammelt, hat man jedes mal fast schon Angst, dass Garry plötzlich verschwinden könnte. Teilweise ist man sogar in der Lage, Garry zu spielen und somit einen Blick in sein Inventar zu erhaschen. Ich denke, dass Garry durch seine eigentliche Angst und die Sorge, in Guertanas Welt den Verstand zu verlieren, der Stärkste der Charaktere ist und es verdient, aus der Welt wieder heraus zu kommen. Seine zuvorkommende Art und sein zuvor von mir beschriebener Charakter macht ihn zu einer perfekten Ergänzung für das Trio, mit dem man die Reise durch das Spiel unternimmt.

Mary, die letzte im Bunde der Protagonisten, stößt als letzte und relativ spät im Spiel zu den anderen. Sie scheint eine seltsame Ausstrahlung zu haben, ist aber dennoch das liebenswerte Mädchen, das man auf jeder Straße treffen kann. Solange sie dabei ist, kann man eine seltsame Spannung zwischen ihr und Garry spüren, welche im Verlauf des Spieles erklärt wird. Da sie so spät dazu kam, erfährt man wenig über sie, aber genug, um sie näher zu kennen. Ihre Charakterzüge sind vom Eindruck her süß und liebenswert, doch manche Dinge an ihr scheinen merkwürdig. Sie ist mein persönlicher Lieblingscharakter, da sie für mich interessant durch ihre Mysterien wird, die auch aufgeklärt werden. Auch danach ist sie noch mein Liebling geblieben.

Da das Spiel seiner eigenen Logik folgt und sich von keinem Vorgänger vorschreiben lässt, wie Lebensanzeigen auszusehen haben, gibt es hier für jeden Charakter eine Rose, die die verbleibende Lebenskraft anzeigt (Ib - rot; Garry - blau; Mary - gelb). Die Rosen stehen meiner Ansicht nach für das in voller Blüte stehende Leben und können durch Vasen mit Wasser aufgefüllt werden, die für mich für den erholsamen Schlaf stehen. Da sich in diese Rosen allerdings viel mehr hinein interpretieren lässt, will ich nicht behaupten, dass meine Interpretationsweise die korrekte ist und lasse weitere Ideen zur Bedeutung offen stehen.

Die Antagonisten bestehen größtenteils aus Frauen, die aus Bildern springen und Bildern, die ein wenig kranke Vorstellungen vom Leben bzw. Existieren haben und dadurch unter Umständen für Jumpscares verantwortlich werden können oder es eben tun. Der andere Typ "Antagonist" sind die "unbeweglichen" Objekte wie Mannequinköpfe, seltsame Puppen oder kopflose Schaufensterpuppen, die einem gern mal folgen oder Wege versperren. Diese kann Ib leider nicht bewegen, da sie nun einmal immer noch ein kleines Mädchen ist. Daher muss man meist Garry dabei haben, der Ib zur Hilfe eilt und fleißig Gegenstände beiseiterückt, was mich zwar nicht großartig stört, mir aber auch nicht sonderlich zusagt, obwohl es nur logisch ist, dass Ib von Garry abhängig ist. Ein weiterer Faktor dieser Abhängigkeit ist die Unfähigkeit, alle Schriften zu lesen. Sollte ein Wort nicht lesbar für Ib sein, so ist es zeitgleich für den Spieler unlesbar und mit einem "???" markiert. Das kann höllisch nervig werden, wenn man ein Buch lesen muss, um etwas gänzlich begreifen zu können, Ib aber nicht in der Lage ist, den wichtigsten Teil zu lesen. Das wurde ein paar Versionen später vom rpgmaker damit erklärt, dass Ib eigentlich Eve heißen sollte. Dieser Name entstammt dem Englischen und soll eigentlich zeigen, dass die Familie von Ib nach Japan gezogen ist. Da Ib nun die Sprache beherrscht, hat sie keine Probleme, sich zu verständigen, aber mit dem Lesen mancher Kanji. Daher versteht sie ungefähr ein Drittel der Wörter nicht, die geschrieben stehen. Hat man allerdings Garry an seiner Seite oder spielt diesen gar selbst, ist man in der Lage, alles zu lesen und zu verstehen.

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