yasemin.h (37)

Redaktion Marl


Ich bin 18 Jahre alt und mache zu Zeit mein Abitur. Ich möchte diese Plattform nutzen, um Filme vorzustellen zu empfehlen oder zu kritisieren, da ich ein großer Film Fan bin.


Yasemin Hafizogullari


Steckbrief

Interessen & Hobbys


Hobbies

Rope Skipping, Klavier spielen und ganz viel Fernsehen

Lieblingsfilm

da gibt es viele zur Zeit Gegen die Wand

Lieblingsspiel

Schach

Aktuellste Kritiken

Bruce Allmächtig

von yasemin.h

Bruce fungiert als Fernsehjournalist und fühlt sich in seiner Arbeit von seinen Kollegen, die ihm interessante und wichtige Aufträge wegschnappen, übergangen. Als   sein Kollege Edwart vor ihm zum Nachrichtensprecher befördert wird, platzt ihm der Kragen. Er kündigt. Für all diese Geschehnisse gibt er Gott die Schuld, bis er einen sehr speziellen Anruf erhält und von diesem zu einer Reinigungsfirma gelotst wird. Der Anrufer war Gott auf den er in der Firma trifft. Als ihm dies klar wird, stellt er Gott zu Rede, der ihm daraufhin seine Kräfte überträgt. So wird Bruce zu Bruce Allmächtig. Bruce der diese Kräfte anfangs nur für sich und sein berufliches Weiterkommen nutzt, erkennt bald, dass er als Gott auch die Wünsche anderer Menschen bedenken muss. Seine Versuche dies zu berücksichtigen scheitern allerdings kläglich, so dass er schon bald bereit ist, Gott seine Kräfte zurück zugeben, um wieder sein altes Leben als Berichterstatter aufzunehmen.

Dieser Film weist sehr viele Parallelen zur Bibel auf, was an manchen Stellen sehr aufdringlich und klischeehaft wirkt. Dazu kann ich nur sagen etwas weniger wäre mehr gewesen. Desweiteren sind manche Situationen in die Bruce gerät, sehr übertrieben worden, so das der Film teilweise einen gewissen Realitätsbezug verliert, wobei dies sehr wichtig für den Film wäre, da er den Zuschauer zum Nachdenken anregen sollte. Dem Zuschauer soll deutlich werden, das es in Gottes handeln immer auch Gründe gibt und das man es selbst wahrscheinlich nicht besser könnte. Der Film söhnt einen quasi mit seinem Schicksal aus, es fällt leichter seine eigene Situation zu aktzeptieren, auch wenn man sie sich anders wünscht.

Gegen die Wand

von yasemin.h

In dem Film von Fatih Akin "Gegen die Wand" geht es um die Beziehung des Alkoholikers Cahit zu der jungen Deutsch-Türkin Sibel. Die beiden lernen sich nach ihren Selbstmordversuchen in einer psychiatrischen Klinik kennen. Sibel ist versucht aus ihrem sehr traditions betonten Elternhaus auszubrechen. In ihrer verzweifelten Suche nach Freiheit bittet sie Cahit mit ihr eine Scheinehe einzugehen, dieser stimmt dem zu. Doch schnell wird mehr daraus und die beiden verlieben sich ineinander.

Der Film ist künstlerisch und technisch besonders gelungen, er ist angelegt wie ein klassisches Drama, wobei besonders reizvoll ist, das der Chor durch eine traditionelle Türkische Band ersetzt worden ist, welche die bewertende und überleitende Funktion des Chors aufgreift. Auch gibt er interessante Einblicke in die Parallelgesellschaft. So greift Fatih Akin die Probleme der jungen Deutschtürken auf, für die der westliche Lebensstiel nicht mit den traditionellen Lebensweisen ihrer Elterngeneration vereinbar ist. Diese Einblicke werden durch sich abwechselnde Sprachen intensiviert.
So wird zeitweise Deutsch, Türkisch oder Englisch gesprochen.

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