Ein sehr, sehr lustiger Film, der mit viel Aufwand gemacht wurde, was man z.B. sieht, als "Berlin Mitte" ihren Auftritt mit dem großen Publikum hat. Gut war auch die Story, in der zwei Themen verfolgt wurden: Zum einen die Liebesgeschichte von Chriz und Lila, zum anderen die Karrierelaufbahn von Chriz. Durch gute Verkörperung der Rollen auf Seiten der Schauspieler kommt der Film sehr gut an. Vor allem das Doppelleben von Chriz ist ein guter Einfall, da es die Geschichte sehr viel lebendiger macht und zu vielen witzigen Situationen führt.

Der Film ist zwar sehr spannend, jedoch auch traurig.
Da die Geschichte real wirkt, zieht sie die Zuschauer in ihren Bann und lässt sie nicht wieder los, z.B. als man sieht, wie Moons Vater ihm sagt, dass er sterben wird. Es ist schwierig, direkt nach dem Film etwas über ihn zu sagen, da man erstmal über ihn nachdenken muss, zum Beispiel darüber, wie es wäre, wirklich im Wald zu leben. Die Darstellungen des Films sind realistisch und die Figuren glaubwürdig; auch Ton, Kamera und der Schnitt sind toll. Durch die Musik wird die Spannung der Handlung noch gesteigert.

Die Familienkomödie "Die Zauberer" ist ein amüsanter Film ohne Langeweile. Die Geschichte ist toll, man spürt die Magie und hätte Lust, direkt selbst mit dem Zaubern anzufangen. Durch das glaubwürdige Spiel der Schauspieler, besonders von Sylvie und Ben, wird man direkt mitgerissen. Die Musik, die gut zu den Zauberkunststücken passt, macht das Ganze noch spannender.