Es ist interessant zu sehen, wie sich der schwierige Weg eines stotternden Königs in England ereignet hat. Der Film basiert auf dem wahren Leben des Vaters von Queen Elisabeth II.
Gut war die teils recht emotionale Darstellung der Szenen. Personen, die sich gut in Filmfiguren versetzen können, fühlen sicher mit. Es waren auch lustige Situationen bei, welche die doch etwas langgezogene Geschichte auflockerten.
Ich hätte mir vielleicht noch ein paar außergeschichtliche Handlungen gewünscht, aber sie hätten sicherlich den Rahmen von 2 Stunden gesprengt.

Der Film stellt dar, wie sich Menschen aus dem grausamen Kriegsalltag und dessen Leid flüchten. Da es schon viele Kriege gab und Märchen nicht grundlos entstehen, ist "Pans Labyrinth" recht realitätsnah, was die grenzenlose Fantasie von Kindern und deren Verbindung mit der knallharten Wirklichkeit angeht. Den Kostümen sowie einigen Effekten ist es nicht anzusehen, dass sie künstlich sind beziehungsweise mit Technik gemacht wurden. So zum Beispiel Vidals offene Wunde am Mund.