Mit Pferden kann man nicht ins Kino gehen
von maeva.julia
Durch die Unterteilung in Kapitel fällt es leicht, dem Gesagten zu folgen, ohne dass es langweilig wird. Den Film muss man aufmerksam verfolgen, da man sich die Fragen, die den Jugendlichen gestellt werden, aus den Antworten selbst erschließen muss.
Man erhält trotz der kurzen Zeit einen guten Einblick in das Leben der Protagonisten. Sowohl durch die Antworten, als auch durch das Umfeld (bzw. die Schauplätze) in denen sie dargestellt werden, erhalten ihre Charaktere Tiefe.
Das Format, in dem alle Antworten hintereinander gezeigt werden, und die gliedernden Kapitel, die die Fragen kennzeichnen, erlauben dem Zuschauer, Vergleiche zwischen den Befragten zu ziehen.
Allerdings fällt es schwer, nach einmaligem Sehen alle Antworten den einzelnen Personen zuzuordnen und sich so ein Bild von ihnen zu machen.
Manche bleiben stärker in Erinnerung, an manche kann man sich kaum erinnern.