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Der Club der toten Dichter
von merlin_f
In dem Drama "Der Club der toten Dichter" spielt der Oskarpreisträger Robin Williams einen coolen Lehrer. Er sucht eine persönliche Ebene mit den Schülern, interessiert sich für sie und möchte, dass sie etwas aus ihrem Leben machen. Vor allem ist es ihm, völlig untypisch für diese Zeit, wichtig, dass die Schüler herausfinden, was sie wirklich für sich wollen und nicht unbedingt nur den Wünschen ihrer Eltern folgen. Als Zuschauer wird man in die 50er Jahre hinein versetzt und kann den Druck, dem Jugendliche damals ausgesetzt waren, förmlich spüren.
Williams spielt also sehr glaubwürdig einen Revolutionär, der gegen die altmodischen Strukturen der 50er Jahre kämpft. Die anderen Schauspieler bereichern die Erzählung, in dem sie viele kleine emotionale Geschichten, toll gespielt, beitragen.
Der Film lebt von den gezeigten Emotionen. Sie reißen den Zuschauer mit, lassen ihn mitfühlen, mitleiden, mitlachen, mitweinen und vorallem mithoffen, dass sich alles zum Guten wendet.