Das Buch ist spannend geschrieben, doch leider gibt es immer mal wieder ein paar Stellen, die langwierig und nicht sehr spannend sind. Trotzdem kann man sich an dem Buch richtig festsaugen und man will es nicht weglegen. Die Story ist ab der Hälfte des Buches eigentlich schon sehr fest, also man weiß ungefähr, was passieren wird. Das Buch hat wenig Wendungen, so dass man bereits von Anfang an weiß, wer der Böse ist. Außerdem erfährt man einfach nur, wie es James Bond schafft den Bösewicht zu besiegen.

Das Album hat mehrere verschiedene Seiten. Es gibt sehr ruhige Songs wie z.B.  "All these Things I Hate" oder "Tears Don‘t Fall". Allerdings hat es auch sehr "harte" Songs wie z.B. "Room 409". Die Gitarre wird stark verzerrt und bearbeitet, so dass man die Gitarre selbst nicht mehr raushören kann. In anderen Songs wiederum wird komplett auf die E-Gitarre verzichtet. Es wird nur mit Akkustik-Gitarre gespielt. Das Schlagzeug spielt sehr schnell und hart, oder wird komplett weggelassen. Der Gesang ist ín manchen Songs clean (also normal gesungen) und in anderen gescreamt (geschrieen, sodass man den Text kaum noch raushören kann). Sehr schnelle Basslines und viel abwechselnde Riffs, bzw. keinen Bass kommen auch noch dazu.

Mit Boot Camp ist Morton Rhue ein wie ich finde meisterliches Werk gelungen. Das Buch hat Spannung und hält einen wirklich gefesselt (Ich habe es an einem Tag in 5 Stunden durchgelesen). Es ist auch nicht so lang (ca. 280 Seiten), sollte also für jeden geeignet zu lesen sein. Das Buch hat nicht wenig Gewalt, aber die Gewalt sorgt dafür, dass man sich immer mehr in das Buch hineingezogen fühlt. Das einzige was ich zu bemängeln habe ist das Ende, aber das müsst ihr schon selber lesen ;).